Hausportraits und Homestories

Nichts spricht besser für die Qualität eines Bauunternehmens als zufriedene Kunden. Eine Auswahl aktueller Bauherrenstorys finden Sie hier. Gern stellen wir für Ihre Berichterstattung zusätzliches Bildmaterial, Grundrisse und Checklisten zur Verfügung.

Roth Massivhaus | Geschäftsführer: Enrico Roth
Enrico Roth
Geschäftsführender Gesellschafter
Bau- GmbH Roth
Marzahner Chaussee 197, 12681 Berlin
Telefon 030 544373-30
Herzlichen willkommen, lernen Sie unser Familienunternehmen kennen. Beinah jedes Wochenende findet eine unserer Hausbesichtigungen statt.

Liebe auf den ersten Blick
Zeitlos schönes und effizientes Haus Hamburg

Etwas Besonderes sollte das Haus schon sein, das Beate und Jürgen Seiffert beim Besuch einer Hausmesse in Berlin im Sinn hatten. Kein typisch spitzes Satteldach und auch sonst nicht das Übliche.

 

Für die junge Familie, die in einer Mietwohnung in Berlin-Moabit lebte, stand seit der Geburt der ersten von zwei Töchtern fest: Spätestens zur Einschulung geht es aus der City zurück in die kleine Gemeinde im Berliner Umland, aus der Beate Seiffert stammt. Eltern und Geschwister wohnen dort, Infrastruktur und Verkehrsanbindung stimmen und ein Grundstück, das gefiel und ins Budget passte, war überraschend schnell gefunden.

 

Das Paar um die 30 wusste genau, was es nicht wollte, als sie begannen sich umzuschauen – nach dem passenden Architekturstil und einem Baupartner, der ihren Wohntraum Wirklichkeit werden lässt. „Ich habe mich gleich verliebt“, erinnert sich Beate an ihren Besuch am Messestand von Roth-Massivhaus, als ihr Blick auf das große Motiv fiel, dass ein modernes Haus mit flachgeneigtem Satteldach und ungewöhnlicher Fassade mit teils liegenden Fenstern zeigte.

 

Enrico Roth, Geschäftsführer von Roth-Massivhaus, freut sich über die Beliebtheit des Entwurfs: „Vor allem junge Familien sind begeistert vom schnörkellosen und funktionalen Design. Unser Haus Hamburg hat stilvollen Chic, bietet dabei viel Platz und macht sowohl in der Stadt als auch auf dem Land eine gute Figur.“

 

Durchdachter Grundriss

Das fanden Seifferts auch, die gleich Nägel mit Köpfen machten. Sonderwünsche in der Planungsphase waren kein Problem. „Wir wollten unser Haus nicht direkt an die Straße stellen und haben uns zudem für eine Eingangslösung auf der Rückseite entschieden“, erklären Beate und Jürgen. Kurzerhand wurde das Haus gedreht und etwa zehn Meter weit ins Grundstück eingerückt. „Offenes Wohnen mit viel Licht und wenig Türen“, so wünschte sich Beate die Raumanordnung im Erdgeschoss. Im Dachgeschoss verzichtete die Familie auf die offene Galerie und gewann so einen gut belichteten Hobby- und Arbeitsraum. Das flache Satteldach mit einer Neigung von nur 20 Grad und die Drempelhöhe von 1,70 Metern sorgen dafür, dass diese Ebene vollflächig und ohne Dachschrägen genutzt werden kann. Auch die Möglichkeit, einzelne Arbeiten und Gewerke selbst zu vergeben, gefiel dem Bauherrenpaar. Bodenbeläge und Malerarbeiten wurden per Muskelhypothek gestemmt und schonten das mit spitzem Bleistift kalkulierte Baubudget. 

Hürden gemeinsam genommen

Weil auf dem nach einer Seite abfallenden Grundstück Schichtenwasser festgestellt wurde, sah die Planung die Anhebung der Bodenplatte um insgesamt zehn Zentimeter vor. Während Beate und Jürgen Seiffert Planungsphase und nachfolgende Bemusterung als reibungslos erlebten, mischte sich dann doch ein Wermutstropfen in die bis dahin gute Stimmung der Bauherren. „Fast hätte das Wetter einen Strich durch unseren Zeitplan gemacht, denn der Sommer 2017 bescherte uns auch viel Wasser von oben. Deshalb wurde jeder trockene Tag intensiv genutzt. Nach acht Monaten Bauzeit konnten wir dennoch termingemäß einziehen“, berichtet der Bauherr. Zur Freude der ganzen Familie, die sich ebenfalls gern an das Richtfest erinnert, das „einfach großartig war.“

Überraschend viel Platz

 

Besucher zeigen sich erstaunt über das Raumangebot auf einer Gesamtwohnfläche von etwa 150 Quadratmetern. Von der geräumigen Diele gelangen die Bewohner in den großzügigen und offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich, das kommunikative Zentrum des Hauses. Tageslicht dringt von drei Seiten durch Fenster, die zu Terrasse und Garten hin bodentief sind. Die großen Glasflächen lassen die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen und machen die Terrasse in der warmen Jahreszeit zum „Wohnzimmer im Grünen“. Zum Raumprogramm im Erdgeschoss gehören außerdem ein kleines Duschbad, das Gäste-WC, der Hauswirtschaftsraum sowie das von Jürgen Seiffert genutzte Arbeitszimmer, das der Maschinenbauingenieur mittlerweile sehr zu schätzen weiß.

 

Ins Dachgeschoss führt eine moderne Holztreppe. Von hier gelangen die Bewohner in ihre Rückzugsbereiche. Dazu gehören zwei Kinderzimmer für die Töchter sowie ein hochwertig ausgestattetes Bad mit Wanne und bodengleicher Dusche. Das elterliche Schlafzimmer und ein zusätzlicher Ankleideraum runden das Platzangebot ab. Pfiffig und modern: auf dieser Ebene verleiht eine Kathedraldecke dem Flur einen Hauch von Weite. Durch den Verzicht auf eine dem Haustyp eigene offene Galerie wurde zudem ein weiterer Raum gewonnen – Beates Reich zum Schneidern, Basteln mit den Kindern oder Studieren für ihre Weiterbildung zur Sachverständigen für Grundstücksbewertung.

Bauherrenwunsch rundum erfüllt

Seit ihrem Einzug zu Ostern 2018 genießt die Familie ihr Zuhause in vollen Zügen. Der Schulweg der siebenjährigen Tochter ist sicher und fast ohne Autoverkehr, die Eltern erreichen in für Berliner Verhältnisse ungewöhnlichen 15 bis 30 Minuten ihre jeweiligen Arbeitsstätten. Großeltern und Tante wohnen in der Nähe und springen gern ein, um die Töchter zu betreuen. Was Jürgen Seiffert besonders freut: Der Energieverbrauch für Heizung und die Bereitung von Warmwasser liegt bei 3 500 Kilowattstunden im Jahr und ist damit viel geringer als erwartet. „Alles richtig gemacht“, so sein Fazit – mit dem Energiesparer im KfW-Effizienzhausstandard 55 dank moderner Luft-Wasser-Wärmepumpe und massiver Bauweise. Die auf dieser Basis in Anspruch genommenen Fördermittel und der Tilgungszuschuss waren äußerst willkommen.

 

Auf die Frage, ob sie den einen oder anderen Tipp für Bauwillige haben, antworten Seifferts: „Wir haben gute Erfahrungen mit einem externen Baubetreuer vom Bauherrenschutzbund gemacht, der – anders als ein Laie – mit Bauleiter und Handwerkern auf Augenhöhe kommunizieren kann. Wichtig ist auch, nicht am falschen Ende zu sparen und zusätzliche Steckdosen und Kabel, etwa für die Außenanlagen, im Gesamtbudget einzuplanen.“

(Mit über 80) Im Bungalow neu durchgestartet
Bungalow Usedom - Komfort ohne Kompromisse

Was herauskommt, wenn ein schwieriges Eckgrundstück in Hanglage, ein Bauherrenpaar mit hohen Ansprüchen an Architektur und Ausstattung und ein Unternehmen wie Roth-Massivhaus aufeinandertreffen, ist in diesem Fall ein Unikat. Die glückliche Fügung bescherte dem Paar einen Altersruhesitz, der mit schlichter Anmut nicht nur seine Bewohner begeistert. Pastellgelber Putz schmeichelt der Fassade, blaue Fensterläden setzen Akzente, ein weiter Dachüberstand schützt die Freisitze auf der Terrasse und – vorsorglich angelegt – die umlaufende Rampe.

 

Alter Baumbestand, viel Grün in der Umgebung sowie eine angenehme Nachbarschaft ließen Wolfgang und Sieglinde Becker nicht lange fackeln, als sie nach fast 40 Ortsterminen auf dieses Fleckchen Erde im Mühlenbecker Land trafen. Auch die Größe spielte eine entscheidende Rolle, schließlich hatten sich beide für ein Leben ohne Stufen entschieden – und ein Winkelbungalow benötigt mehr Platz als ein zweigeschossiges Haus mit vergleichbarer Wohnfläche.

 

Dass die beiden um die 80jährigen mit ihrem Projekt einen kompletten Neustart hinlegten, sorgte nicht nur bei Familie und Freunden für Erstaunen. Auch Enrico Roth, Geschäftsführer von Roth-Massivhaus, bewundert den Mut und die Entschlossenheit des Paars. „Bauherren in dem Alter haben wir tatsächlich nicht so oft. Umso genauer kennen sie ihre Bedürfnisse, wissen, was sie brauchen und machen dabei keinerlei Kompromisse.“ Ein Umstand, der Architekt und Planer des Unternehmens so manche Herausforderung bescherte.

„Alles beim Alten“ – von wegen!

Kennen und lieben gelernt hatten sich Wolfgang und Sieglinde Becker erst vor wenigen Jahren, nachdem beide ihre Partner verloren hatten. Jeder besaß ein mehrgeschossiges Haus aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, mit Garten und jeder Menge Stufen. Als sie sich sicher waren, ihren Lebensabend gemeinsam verbringen zu wollen, stand die Frage im Raum: Zu dir oder zu mir?

Souverän und gleichberechtigt entschied sich das Paar für einen Neubau, der ihre Ansprüche an ein selbstbestimmtes Wohnen ohne Verzicht erfüllen würde. Im nahen Schildow stießen sie auf eine Baustelle von Roth-Massivhaus, folgten der Empfehlung der zufriedenen Bauherren und kontaktierten das Unternehmen.

 

Wolfgang Becker, selbst ein Leben lang als Bauingenieur tätig, wusste genau, worauf es ihm ankam: ein Bungalow in Massivbauweise, mit Fensterläden, voll verglastem Giebel und Kathedraldecke im Wohnbereich. Dazu energiesparend, wohngesund und mit dem gewünschten, altersgerechten Komfort.   

Herausforderungen gemeistert

„Der Bungalow Usedom entsprach genau unseren Wünschen“, erinnert sich die Bauherrin. Vollständig gedreht, passte die Planung mit fast 130 Quadratmetern Wohnfläche ideal. Da Roth-Massivhaus in der Planungsphase kostenfrei Individualisierungen vornimmt, konnten auch alle speziellen Wünsche des Paars erfüllt werden. „Beharrlichkeit zahlt sich aus“, schmunzelt Wolfgang Becker, der sich trotz anfänglicher Missverständnisse nicht beirren ließ. Etwa in Bezug auf die Decke mit sichtbaren Holzbalken oder die Lösung mit Falttür im Glasgiebel zur Gartenseite. Für das Bauunternehmen ein Impuls mit Nachwirkung und inzwischen im Portfolio enthalten.

 

Viel Lob zollt das Paar den ausführenden Handwerkern, die akkurat, sauber und schnell arbeiteten. Bleibenden Eindruck hinterließ dies vor allem beim Bauherrn, der täglich nach dem Rechten schaute und diese Umsicht belohnte: mit einem mit Eis und Getränken gut gefüllten Kühlschrank in der Gartenlaube.

Zügig errichteter Energiesparer

Überhaupt gingen die Bauarbeiten ausgesprochen zügig voran. Bohrte sich der sprichwörtliche Spaten mit dem Gießen der Bodenplatte im April 2018 in den Boden, zogen Beckers bereits im Dezember ein – zwei Monate früher als geplant. „Wir hatten keine Zeit zu verlieren“, spielt die Bauherrin lächelnd auf ihr Alter an. Mit Außenwänden aus Porenbetonsteinen in der Stärke von 36,5 Zentimetern erreicht der Bungalow spielend die Vorgaben der Energieeinsparverordnung sowie der KfW-Förderbank. Das Energieeffizienzhaus 55 brilliert mit einem geringen Jahresprimärenergiebedarf von 36,10 kwh/m2a. Für Wohlbehagen sorgen ein Kamin und die Fußbodenheizung, die von einer Erdwärmepumpe gespeist wird.

 

Fensterläden und Parkettfußboden vergab das Paar in Eigenregie, auch der Kamin wurde von einem Handwerker aus Schildow errichtet. Besonders stolz sind beide auf die Außenanlagen, die von der ortsansässigen Firma Küter gestaltet wurden.

Kompromisslos komfortabel

Offenes Wohnen mit Bezug zur Natur kennzeichnet den Lebensmittelpunkt im Inneren des Bungalows. Der Wohn-, Ess- und Kochbereich erstreckt sich über fast 50 Quadratmeter in den kurzen Schenkel des Winkelbungalows. Ein Luftraum mit Blick bis in den First und damit auf die sichtbaren Holzbalken unterstreicht die Großzügigkeit der Planung. Zauberhafte Aussichten in die Natur gestattet der vollverglaste Giebel. „So manches Eichhörnchen hat uns morgens schon begrüßt“, freut sich die Hausherrin über ihren Lieblingsplatz, von dem aus sie auch das bunte Treiben der Vögel beobachtet. Genug Bewegungsspielraum ist ebenfalls eingeplant, sollten die Bewohner jemals auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Auch der Zugang zur Terrasse ist schwellenlos, eine Rampe rund ums Haus und zum Grundstückstor bereits vorhanden.

 

Komplettiert wird das Raumangebot von einem Schlafzimmer, dem großzügigen Bad mit bodengleicher Dusche und einem separaten kleinen Bad mit WC. Das Gästezimmer nutzt der Hausherr als Büro.

Vier grüne Daumen für die Wohlfühloase

Bungalow und Garten bilden ein auffallend stimmiges Ensemble. Überall blüht es, selbst die Kakteen treiben Knospen. „Langeweile kommt bei uns nicht auf“, freuen sich beide über ihr farbenprächtiges Hobby, welches sie mit viel Liebe zum Detail betreiben. Heimweh nach ihren früheren Wohnorten verspüren Beckers nicht, im Gegenteil: „Wir wurden in der Gemeinde herzlich aufgenommen. Nachbarn klingeln und bieten ihre Unterstützung an. Wir fühlen uns hier zuhause.“

Wohlfühloase im Brandenburger Land
Winkelbungalow „Ahlbeck“

Wer eine Mietwohnung bezieht, denkt irgendwann über die Alternative eines eigenen Hauses nach. So auch Familie Brakop, zuhause im brandenburgischen Löwenberg. Die Kleinstadt gehört zwar nicht mehr zum Ballungsraum Berlin, dennoch steigen auch hier die Kosten im Neubaumietbereich. Aus diesem Grund orientierte sich die Familie 2016 neu, nachdem bereits 2013 erste Überlegungen für ein eigenes Haus zugunsten einer Mietwohnung ad acta gelegt wurden.

Etwa 50 Kilometer von Berlin entfernt, zeichnen die Kleinstadt Löwenberg grüne Weite, ruhiges Wohnen und viele Erholungsmöglichkeiten aus. Die Infrastruktur mit Kita, Schulen, ärztlicher Versorgung, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten stimmt. Kulturell bietet Berlin – mit 30 Autominuten bis zum Zentrum – zahlreiche Möglichkeiten.
Für Nicky Brakop, als Außendienstler viel unterwegs, zählt – verständlicherweise – die gute Verkehrsanbindung zu Bundestraßen und Autobahnen. Ehefrau Petra ist in einer regional ansässigen Bildungseinrichtung tätig und Töchterchen Eny besucht ab 2020 eine Grundschule vor Ort. Für beide bedeutet das wiederum kurze Wege. Zudem hat die Familie ihre Wurzeln in der Region.

„Je mehr wir uns unserer Entscheidung für ein eigenes Haus näherten, umso bewusster registrierten wir, wie viele Entscheidungen ein Bauherr treffen muss“, so Nicky Brakop. Favorit von Anfang an war ein Winkelbungalow — heute präsentiert er sich mit hellgrauer Fassade, weißen Faschen der Fenster und Laibungen der Türen sowie mit einem anthrazitfarbenen Dach. Weiße Dachkästen mit 75 Zentimeter Überstand verfügen über integrierte schwenkbare Strahler, die das neue Zuhause in der Dunkelheit sehr gut illuminieren.

 

„Als in unserem Wohnpark die ersten Richtfeste gefeiert wurden, interessierten wir uns natürlich für die Baufirmen. Zwei Nachbarn empfahlen uns Roth-Massivhaus. Die Pluspunkte können wir heute gern weitergeben“, so der Bauherr. Nach den ersten Gesprächen im Berliner Büro stimmte einfach die Chemie. „Wir fühlten uns verstanden; alle Fragen wurden offen geklärt. Und die Anzahl der gebauten Häuser sprach für die Erfahrung der Firma.“

Den gut 125 Quadratmeter großen Bungalow bezeichnet die Familie als ihre Wohlfühloase: „Wir haben eine Lösung für heute und später“, so Nicky Brakop. Barrierefreies Wohnen auf einer Ebene ist für junge Familien wie für Senioren vorteilhaft. Die L-Form bietet einen geschützten Winkel auf dem fast 1000 Quadratmeter großen Grundstück. Der Außenbereich ist auch bei schlechterem Wetter nutzbar dank des knapp neun Quadratmeter großen überdachten Bereichs.

Diagonal zum Winkel befinden sich die offene Küche sowie der Wohn- und Essbereich. „Das verändert den Raumeindruck total. Unsere Gäste bestaunen diese Großzügigkeit“, so die Bauherren. Die Küche ist in U-Form angelegt. Ein Frühstückstressen, parallel zum Herd „angedockt“, erleichtert morgens eine schnelle „Abwicklung“. Die Dunstabzugshaube ist in die Decke der 17 Quadratmeter großen Küche integriert. Große Terrassentüren machen in der schönen Jahreszeit Lust auf eine Mahlzeit im Außenraum. Auch vom 26 Quadratmeter großen Wohn-Ess-Bereich ist ein direkter Zugang in den Garten mit der Terrasse möglich.

Auf der gleichen Ebene befinden sich das elterliche Schlaf- und das Kinderzimmer. Im 12 Quadratmeter großen Familienbad wurden Wanne und Dusche eingeplant. Das Arbeitszimmer – für den Außendienstler ein Muss —sowie Flur und Hauswirtschaftsraum mit Erdgastherme, Warmwasserspeicher und Waschmaschine runden das Raumangebot für die dreiköpfige Familie ab. Den Dachraum nutzt die Familie als Abstellmöglichkeit, für alle Dinge, die aus der Hand gelegt sein wollen. OSB-Platten wurden dafür als Fußboden in Eigenregie verlegt.

Der jungen Familie waren auf Dauer niedrige Kosten für Heizung und Warmwasser wichtig. Dank einer gut gedämmten massiven Gebäudehülle, Dreifachverglasung, Fußbodenheizung und zwei Warmwasserkollektoren auf dem Krüppelwalmdach belaufen sich die Aufwendungen dafür auf etwa 84 Euro monatlich, inklusive Abwasser. Der tatsächlich Jahresprimärenergiebedarf beträgt 61,4 KWh/m2a und der Endenergiebedarf 58,8 KWh/m2a.

In Eigenregie malerte die junge Familie und verlegte das Laminat. Nach gut sechs Monaten Bauzeit wurde Einzug gefeiert. Einsparpotential bei den Baukosten gönnten sich die Bauherren im Außenbereich, indem sie selbst und mit Hilfe von Freunden den Garten anlegten und auch pflasterten. Heute genießt das Trio in vollen Zügen die Selbstverwirklichung in Form eines eigenen Zuhauses. „Die Kosten für unsere frühere Mietwohnung sind hier langfristig besser und zukunftssicher angelegt“, fasst Nicky Brakop zusammen.

Zeitlos schön und wertbeständig
Eine Stadtvilla Lugana für die ganze Familie

Bei Berlin-Marzahn denken die meisten Menschen an Platte oder gar Betonwüste. Umso mehr überrascht die Tatsache, dass sich in diesem Berliner Stadtbezirk Deutschlands größtes Einfamilienhaus-Gebiet befindet. Neben den Ortsteilen Biesdorf und Mahlsdorf gehört vor allem Kaulsdorf zu den besonders beliebten Wohngegenden für Bauwillige. Die Einwohnerzahl wächst, vor allem Familien mit Kindern zieht es hierher, denn die Infrastruktur ist hervorragend und der Weg ins Berliner Stadtzentrum verkehrsgünstig und kurz. Für Familie Winter die ideale Umgebung, um zusammen mit Roth-Massivhaus ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.

Bauherrin Diana ist in Marzahn aufgewachsen, im elterlichen Einfamilienhaus ganz in der Nähe. Nach einigen Jahren Beziehung auf Distanz mit ihrem Partner wuchs der Wunsch nach einem gemeinsamen Zuhause. „Eine geeignete Wohnung zu finden war nicht leicht. Anfangs wollten wir sogar eine Doppelhaushälfte in Lichtenberg mieten. Aber dort war es eng, die Bausubstanz alt und die Familienplanung hatten wir auch gerade in Angriff genommen“, erinnert sich die junge Frau. Auch die Mietkosten waren mit 1.800 Euro monatlich beachtlich. Für die Anfang Dreißigjährige und ihren Partner der entscheidende Impuls, einen Neubau in Betracht zu ziehen. Sie begannen im Internet nach regional aktiven Hausbauunternehmen zu schauen und landeten so bei Roth-Massivhaus. Bei der Suche nach einem passenden Entwurf für das Haus einigten sich beide auf die Stadtvilla Lugana. „Das war genau unser Ding, ohne Dachschrägen, mit viel Platz und hohen Räumen“, sagt die Bauherrin.

Dann ging alles ganz schnell. Von der ersten Kontaktaufnahme über die Beratung bis zum Abschluss des Bauvertrages vergingen nur wenige Wochen. Nun stand die Suche nach einem passenden Grundstück an. Das inhabergeführte Bauunternehmen unterstützte dabei mit dem firmeneigenen Grundstücksservice. Fündig wurden die Bauherren schließlich in Kaulsdorf. Der Zufall hatte die Hand im Spiel, denn ein Bekannter der Bauherren gab den entscheidenden Tipp, dass sein Nachbargrundstück mit einem Altbau zum Verkauf stand – mit einer Fläche vom 1.100 Quadratmetern. „Wir haben sofort Nägel mit Köpfen gemacht“, erzählt die Bauherrin. „So war genug Platz für unser Haus und einen schönen Garten. Außerdem ist es möglich, bei Bedarf später das Grundstück für einen weiteren Neubau zu teilen“. Eine Sicherheit, welche die bei der Sparkasse Berlin tätige Diana Winter zu schätzen weiß. „Los ging es gleich, nachdem der Kaufvertrag für das Grundstück unter Dach und Fach war.“

Planung und Bauzeit haben beide in guter Erinnerung. „Wir wurden kompetent und zuvorkommend beraten, unsere individuellen Wünsche wurden berücksichtigt und optimal umgesetzt“. In dieser Zeit kam auch das erste gemeinsame Kind zur Welt. „Meine Kleine und ich waren fast täglich vor Ort, um die Großeltern zu besuchen und den Fortgang der Arbeiten zu beobachten. „Ich habe mich um viele Details gekümmert, auf der Baustelle fotografiert. Die Ausbeute würde wohl mehrere Fotoalben füllen. Auf diese Weise bezog ich meinen beruflich stark eingespannten Partner gut ein, sodass wir gemeinsame Entscheidungen treffen konnten.“ Auch der Umgang mit Problemen gefiel beiden, etwa als eine Trockenbauwand ein paar Zentimeter zu kurz oder die Fußbodenheizung in einem der Kellerräume nicht richtig verlegt wurde. „Die Mitarbeiter von Roth-Massivhaus reagierten schnell und wir fanden immer eine zufriedenstellende Lösung.“

An das Datum ihres Einzugs erinnert sich Diana Winter mit großer Freude, denn am Tag zuvor wurde der erste Geburtstag der Tochter gefeiert. Mittlerweile ist die Familie weiter gewachsen neben dem zehnjährigen Sohn aus einer vorangegangenen Beziehung des Partners kamen zwei kleinen Mädchen von mittlerweile einem und drei Jahren hinzu.

Bedenken, dass es im neuen Zuhause zu eng werden könnte, gibt es keine. Nicht umsonst verfügt die Stadtvilla Lugana in Kaulsdorf über einen als weiße Wanne ausgeführten Vollkeller, der auch zu Wohnzwecken genutzt und später als Bereich für den Teenager gestaltet werden kann. Inklusive dieser Ebene stehen der Familie fast 225 Quadratmeter zur Verfügung. „Und die Stauraumreserve unterm Dach werden wir auch ziemlich sicher brauchen“, schmunzelt die Mutter.

Der für eine Stadtvilla Lugana typische kubische Baukörper wurde mit zwei Erkern ausgeführt, jeweils zur Straßen- und zur Gartenseite. Deren Verklinkerung erzeugt einen schönen Kontrast zur ansonsten weißen Putzfassade und unterstreicht die schlichte Eleganz des Gebäudes. Große, oft bodentiefe Glasflächen strukturieren und fluten die Villa mit viel Tageslicht.

Im Inneren überzeugt das Prinzip des offenen Wohnens. Schon beim Betreten der Diele überrascht die Großzügigkeit der Planung. Links vom Eingang befindet sich der Wirtschaftsraum, dahinter ein kleines Duschbad. Rechts geht es in die geräumige Wohnküche. Am Ende des Flurs öffnet sich der mit fast 40 Quadratmetern überaus großzügige Wohn- und Essbereich mit einem schönen Blick durch die Terrassentüren in den großen Garten.

Auf die Galerie im Obergeschoss gelangen die Bewohner über eine in Palisander ausgeführte Echtholztreppe. Zum Rückzugsbereich gehören das Elternschlafzimmer sowie zwei Kinderzimmer. Das geräumige Bad ist mit Wanne und bodengleicher Dusche ausgestattet. Sogar ein Abstellraum findet auf dieser Ebene Platz.

Mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit mit Roth-Massivhaus sind nicht nur Diana Winter und ihr Partner zufrieden. Der Nachwuchs genießt den Platz zum Toben und Spielen bis in den Garten, in dem ein Trampolin zum Hopsen und Springen einlädt.

Auch Eltern und Schwester der Bauherrin freuen sich über das neue Familiendomizil und unterstützen, denn das Paar hat alle Hände voll zu tun mit Kindern, Job, Haus und großem Garten.

Zu schätzen weiß die Sparkassenangestellte auch, dass die monatliche Belastung für die Finanzierung 1.700 Euro beträgt: „Weniger als für die Doppelhaushälfte in Lichtenberg. Dafür haben wir ein nagelneues, wunderschönes Haus mit Riesengrundstück und viel Platz für unsere fünfköpfige Familie.“

 

Wenn weniger mehr ist
Junges Paar verwirklicht Traum vom Wohnen in der Stadt

Cubatur Koch Ansicht Garten

„Wir hatten eine schöne große Mietwohnung in Berlin-Pankow“, erzählt das junge Bauherrenpaar. „Für uns als Unternehmensberater in der IT-Branche passte das prima.“ Mit dem Wunsch, eine Familie zu gründen, stand die Wohnung jedoch zur Disposition. Die eigenen vier Wände sollten es werden, und das auch künftig in zentraler Lage. Der Kauf eines Bestandshauses erschien zu risikoreich, auch gegen eine  Eigentumswohnung war schnell entschieden. Also beschlossen die 35-Jährigen: Wir bauen! Vier Jahre akribische Suche nach dem passenden Baugrund wurden belohnt: mit einem großzügig geschnittenen Grundstück in ihrem Stammbezirk. 

Cubatur Koch offene Küche

Außen reduziert, innen individuell

„Wir sind geradlinige Menschen. Das sollte auch unser Haus widerspiegeln. Deshalb kam beispielsweise ein Schrägdach für uns nicht infrage“, erzählt die Bauherrin. „Wir besuchten regionale Bauherrenmessen und besichtigten Baustellen diverser Anbieter. Der bauhausaffine Haustyp Cubatur von Roth-Massivhaus kam unseren persönlichen Vorstellungen am meisten entgegen. Auch das know-how und die mittelständische Firmenstruktur überzeugten uns. Wir wollten kurze Wege und bei Bedarf persönlich mit dem Chef reden können“, erläutert der Bauherr die Entscheidung, mit Roth-Massivhaus zu bauen.

Für die Verwirklichung ihres Traums vom Wohnen wählte das Paar den zweigeschossigen Entwurf Cubatur mit einem akzentuierenden Kontrast von Putz und Klinker in der Fassade. Gemeinsam mit dem Roth-Planungsteam wurde die Wohnfläche auf zirka 186 Quadratmeter vergrößert, ebenso die Raumhöhe, die 2,87 Meter betragen sollte.

 

Die Innengestaltung entwickelte das Paar gemeinsam mit Familie und Freunden, ließ die Ideen von den Fachleuten des Unternehmens prüfen und in fundierte Planungsunterlagen überführen. Auf diese Weise trägt die Anordnung der Räume auf beiden Etagen unverkennbar die Handschrift der Bauherren. Das Ergebnis ist durchaus ungewöhnlich, befindet sich beispielsweise das Arbeitszimmer im Zentrum des Erdgeschosses. Eine Schiebetür aus Glas trennt den Wohn-Ess-Bereich von der Küche. Diese Lösung ermöglicht eine optische Verbindung, räumt aber auch die Abgrenzung von Gerüchen und Geräuschen ein. Im Wohnzimmer wird später ein Kamin für wohlige Atmosphäre sorgen. Ins Obergeschoss gelangen die Bewohner über eine gerade Treppe. Hier befinden sich das Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer, ein Ankleideraum mit Zugang zum großzügigen Familienbad sowie ein separates Bad für die Kinder.

KfW-70-Haus in Massivbauweise

Der erste Spatenstich im Juli 2014 förderte zunächst eine ungewollte Überraschung zutage: Altmüll. Das ließ das inzwischen Eltern gewordene Paar eine Bauverzögerung befürchten. Der Bauherr erinnert sich: „Das Bauteam von Roth hatte die Situation schnell im Griff. Innerhalb von nur einer Woche war das ‘Fundmaterial’ deponiert und es ging weiter nach Plan.“

Auf der rund 11 mal 12 Meter großen Bodenplatte wuchsen nach und nach die massiven Außen- und Innenwände aus Porenbeton in die Höhe. Im Bereich der Putzfassade wurden diese um ein Wärmedämm-Verbundsystem, im Bereich der Klinkerfassade darüber hinaus um einen blau akzentuierten Verblendstein ergänzt. Große, dreifach verglaste Fenster lassen viel Tageslicht ins Innere und berücksichtigen so einen wichtigen Aspekt der Wohngesundheit. Dank des integrierten Regel-Air-Systems, eines selbstständig regelnden Fensterfalz-Lüfters, konnte auf eine Be- und Entlüftungsanlage verzichtet werden, Energieeinsparung inklusive. Alle Fenster wurden zusätzlich mit Rollläden versehen, die zugleich vor Einbruch schützen. Das nach gültiger Richtlinie ausgeführte Flachdach besteht aus einer Betondecke mit Dampfsperre, die im Mittel 16 Zentimeter Gefälledämmung besitzt. Die umlaufende Attika erhielt eine Abdeckung aus Titanzink.

 

Cubatur Koch Diele, Galerie, Flur

Hier befinden sich auch zwei Solarkollektoren, welche die Energie der Sonne für die Warmwasserbereitung nutzen. Herz der Energieversorgung ist ein Gas-Brennwert-System mit solarer Unterstützung, welches den Jahresprimärenergiebedarf von 52 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr sichert. Damit besitzt das Haus vom Typ Cubatur KfW-70-Standard mit entsprechender Förderfähigkeit.

„Da wir keine Baufachleute sind, haben wir einen Baugutachter vom Bauherrenschutzbund für die Begleitung des Projektes engagiert. Das kostet zwar extra, zahlt sich jedoch aus. Auch Roth-Massivhaus begrüßte unser Vorgehen. So konnten wir unserem Nachwuchs wertvolle freie Zeit widmen und mussten uns nur begrenzt selbst kümmern. Ich kann das jedem empfehlen – man schläft einfach ruhiger“, sagt der Berliner rückblickend.

 

Die richtige Entscheidung mit Wohlfühlklima

Dank des für Roth-Massivhaus typischen gut organisierten Ablaufs auf der Baustelle und seinen zuverlässigen Handwerkern verlief die Bauphase ohne nennenswerte Probleme. Seit Februar 2015 wohnt die junge Familie in ihrem Haus. Zufrieden resümiert die Bauherrin: „Es war die absolut richtige Entscheidung mit Roth-Massivhaus zu bauen. Wir wurden jederzeit gut und umfassend beraten. Gerade im vergangenen Sommer konnten wir das spüren. Dank Massivbauweise und Regel-Air-System herrschte bei uns trotz hoher Außentemperaturen ein angenehmes Wohlfühlklima.“
 

Viel Platz, viel Licht, viel Grün
Komfortables Zuhause auf schmalem Grundstück

Roth | Landhaus Stade | Außenansicht Garten

Später Nachmittag in Altglienicke. Lebhaft geht es zu am Tisch. Die Bauherrschaft, eine Familie mit zwei Kindern, erinnert sich: „Wir haben schon immer von einem Garten geträumt. Und unsere Kinder vom Spielparadies direkt vor der Haustür.“ Im gewohnten Umfeld, mit Bekannten und Freunden um die Ecke. Der Gedanke an ein Reihenhaus oder eine Altimmobilie wurde schnell verworfen. Ein Neubau sollte es sein „nach unseren Bedürfnissen und persönlichen Wünschen“.  

Dass sich die Suche nach einem geeigneten Grundstück im grünen Treptow-Köpenick über drei Jahre hinzog, überrascht nicht. Bauland in und um Berlin ist rar und teuer. „In dieser Zeit beschäftigten wir uns intensiv mit Grundstücksauktionen, Angeboten des Liegenschaftsfonds und pflegten viele Kontakte, um ein passendes Grundstück zu finden“, berichtet die Bauherrin.  

Roth | Landhaus Stade | Außenansicht Garten und Terrasse

Hurra, wir haben ein Grundstück

„Dann stieß ich beim morgendlichen Immobilien-Check auf das Doppelgrundstück und reagierte sofort. Die Maklerin war interessiert und so erhielten unsere Nachbarn und wir den Zuschlag für je ein Flurstück“, erinnert sich der Familienvater. „Endlich war es soweit. Einziger Wermutstropfen: die geringe Größe mit 530 Quadratmetern und nur 14 Metern Breite.“ 

Damit war klar, das zukünftige Zuhause durfte nicht breiter als acht Meter werden. Nur so konnten die Vorschriften der Landesbauordnung bezüglich des Abstandes zu Nachbargrundstücken eingehalten werden. Das Fertighaus, mit dem die Familie bereits geliebäugelt hatte, kam nun nicht mehr infrage. 
Dass guter Rat nicht immer teuer sein muss, bewies der Freundeskreis der Familie. Denn im Umfeld gab es sehr gute Erfahrungen mit Roth-Massivhaus. Dank intensiver persönlicher Beratung fanden die Altglienicker den zur Grundstückssituation passenden Entwurf. Landhaus Stade bietet bei einer Giebelbreite von nur 7,62 Metern auf anderthalb Geschossen mehr als 130 Quadratmeter Wohnfläche und damit genug Platz für eine vierköpfige Familie. 

Roth | Landhaus Stade | Innenraum | Kinderzimmer

Haustyp „Stade“ individuell geplant

Der Entwurf mit Krüppelwalmdach gefiel, auch der Grundriss kam der Familie entgegen. Dennoch gab es Änderungswünsche. Deshalb wurde in der Planungsphase jedes noch so kleine Detail den individuellen Erfordernissen und Bedürfnissen der Familie angepasst. 
„Das war schon ein schönes Gefühl, mit entscheiden zu können“, lautet das einhellige Urteil der vier. So erhielt das Erdgeschoss auf drei Seiten bodentiefe Fenster, Zimmergrößen wurden verändert, der Drempel auf maximale 1,10 Meter erhöht sowie eine großzügig belichtete Trapezgaube geplant. Auch der Dachüberstand beträgt nun einen Dreiviertelmeter und der Schornstein für den Kamin befindet sich wunschgemäß am Giebel zum Garten hin. Zusätzlich wählten die Bauherren ein Sicherheitspaket, Rollläden für die obere Etage sowie elektrische Fensterheber für zwei große Glasflächen im Erdgeschoss. Da sich die Vertragspartner auch über die Ausführung von Eigenleistungen schnell einig wurden, stand schlussendlich ein Hauspreis von rund 172.000 Euro zu Buche.

„Unser Haus wurde in nur sechs Monaten fertig“, begeistert sich die Familie noch heute. Umsichtig sorgte Bauleiter Nüßgen für verlässliche Abläufe und beste Qualität. Auch erst in der Bauphase geäußerte Wünsche wurden problemlos berücksichtigt. So vergaßen die Altglienicker, an eine Ablagemöglichkeit am Spiegel im Bad zu denken. „Ich äußerte meinen Wunsch – und beim nächsten Besuch auf der Baustelle war sie da“, erinnert sich die Bauherrin.

Roth | Landhaus Stade | Innenraum | Offener Wohnbereich

Mit Roth-Massivhaus jederzeit wieder

Inzwischen hat sich die Familie in ihrem Haus „Stade“ eingelebt. Der rechteckige Baukörper, ausgeführt in Massivbauweise mit Porenbetonsteinen, misst 7,7 mal 11,1 Meter und bietet auf anderthalb Geschossen eine Wohnfläche von rund 133 Quadratmetern. Frisch und freundlich empfängt das Haus Besucher: mit einer Putzfassade in hellem olivgrün, vom Anthrazit der Dacheindeckung akzentuiert. 

Großzügigkeit strahlt der Wohn-Ess-Bereich aus, der zusammen mit der offenen Küche mehr als die Hälfte des Erdgeschosses einnimmt. Ein Arbeitszimmer, ein Abstellraum sowie ein Gäste-Bad ergänzen das Raumangebot. Auf die obere Etage führt eine hochwertige Holztreppe. Hier befinden sich die Rückzugsorte der Familie, drei Schlafzimmer – für Tochter, Sohn und Eltern – sowie ein Badezimmer mit Wanne und Dusche.

Für wohltemperierte Räume bei niedrigen Heizkosten sorgt eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. In der Kombination von Planung und Ausführung in hoher Qualität mit maßgeschneiderter Haustechnik erreicht das Landhaus in Altglienicke KfW-Effizienzhausstandard 70.

„Wir sind heute sehr froh, mit Roth-Massivhaus gebaut zu haben. Im nächsten Jahr kommt nun noch der Zaun und dann ist unser Traum vom Wohnen komplett“, so das Fazit der glücklichen Bewohner.

 

Glücklich im neuen Haus am angestammten Familiensitz
Stadtvilla für zwei Parteien im KfW-70-Standard realisiert

Mehrfamilienhäuser | Doppelhaus, Gartenseite

„Was fange ich an mit dem alten Mehrfamilienhaus der Eltern, jetzt, wo niemand mehr von uns dort wohnt?“, fragte sich die Eigentümerin des Gebäudes in Berlin-Lichterfelde. Die Idee zu sanieren war schnell vom Tisch, als klar war, dass dies fast ebenso viel Geld verschlingen würde wie ein Neubau.

Für letzteren sprach der große individuelle Gestaltungsspielraum, aber vor allem der Wunsch beider Kinder, an den Ort ihrer Jugend – jetzt mit ihren eigenen Familien – zurückzukehren. Die engagierte Rentnerin hatte in jungen Jahren mit ihrem Mann auf dem hinteren Grundstück ein Fertighaus errichtet. Nun sollte es ein modernes, flexibel gestaltbares, energieeffizientes Doppelhaus in werthaltiger Massivbauweise werden – mit zwei separaten Wohneinheiten.

Mit Roth-Massivhaus den passenden Baupartner gefunden

Mit der Idee im Gepäck, besuchte die Familie regionale Fachmessen und sprach mit vier Anbietern sowie einem freien Architekten. Letztlich überzeugt Hausverkäufer Stefan Friedrich von Roth-Massivhaus: „Er beantwortete unsere Fragen kompetent und ohne Umschweife“, erinnert sich die Bauherrin. Nach intensiver Beratung entschied sich die Familie für eine zweigeschossige Stadtvilla. Gemeinsam mit der firmeneigenen Architektin Kerstin Kluge-Kraemer wurde nach den individuellen Wünschen der künftigen Bewohner geplant – detailliert und ohne Zusatzkosten.

Auch beim wichtigen Thema Wohngesundheit können sich diese auf Roth-Massivhaus verlassen. Das Unternehmen garantiert schadstoffarme Innenraumluft, denn alle verwendeten Bauprodukte sind streng geprüft und vom unabhängigen Gutachter TÜV Rheinland mit dem Zertifikat „schadstoffgeprüft“ zertifiziert.

Drei Monate nach dem Abriss im Juli 2013 startete der Bau der neuen Stadtvilla. Der Keller wurde als sogenannte Weiße Wanne ausgeführt aufgrund des lehmigen Bodens und damit verbundenem aufstauendem Sickerwasser. Um dem Wunsch der Bauherren nach Fenstern im Keller zu entsprechen, endet das Untergeschoss  umlaufend 75 Zentimeter oberhalb des Erdniveaus. Infolgedessen sind die zwei separaten Hauseingänge zur Straßenseite sowie der Zugang zu den Terrassen über freitragende Treppen zugänglich. Großzügige Überdachungen schützen bei schlechtem Wetter.

Die Außenwände wurden mit Porenbetonsteinen ausgeführt und erhielten eine 16 Zentimeter starke Dämmung. Der Putz in hellem Apricot verleiht der Fassade mediterranen Charme. Anthrazitfarbener Betondachstein wurde für alle Dachflächen verwendet und setzt harmonische Akzente.

Noch vor Weihnachten war der Rohbau – trotz eines verregneten Herbstes – in Lichterfelde dicht. So konnte das Objekt wie geplant Ende Juni 2014 von Roth-Massivhaus an die neuen Bewohner übergeben werden.

Viel Komfort auf 220 Quadratmetern Wohnfläche

Was von außen als Einheit erscheint, entpuppt sich im Inneren als zwei voneinander getrennte Wohneinheiten mit Wohnflächen von 122 und 98 Quadratmetern. Neben vielen Details, die nach den individuellen Wünschen der Bewohner gestaltet wurden, finden sich vor allem auch Gemeinsamkeiten. So verfügen beide Wohnungen über zwei Badezimmer, eines auf jeder Etage. Während sich im Hochparterre ein vor allem funktionales Bad mit bodengleicher Dusche befindet, genießen die Bewohner im ersten Obergeschoss ihre Wellnessinsel mit großer Badewanne und ebenfalls bodengleicher Dusche. So beginnt jeder Tag stressfrei und ohne Wartezeiten.

Da es dort, wo Kinder spielen, nicht immer leise zugeht, richtete sich besonderes Augenmerk auf das wichtige Thema Schallschutz. Deshalb wurde die Wohnungstrennwand aus besonders schwerem, sehr gut schallschluckendem Kalksandstein ausgeführt.

Pfiffiges Detail in beiden Wohnungen ist ein Wäscheabwurf, der Wege im Haus erspart und herumliegende Socken in die  Vergangenheit verbannt. Viel zusätzlichen und ebenfalls voneinander getrennten Raum für Hobbys der sechs Bewohner bietet ein beheizter Vollkeller. Wenn das nicht reicht, steht der Spitzboden zum Ausbau bereit.

Wärmepumpe schont Ressourcen

Dank optimierter wärmebrückenfreier Konstruktion, Hochleistungsdämmung und moderner Haustechnik mit jeweils einer Erd-Wärmepumpe pro Wohnung erfüllt der Neubau KfW-Effizienzhaus-Standard 70. So sparen die Bewohner dauerhaft Energiekosten und schonen die Umwelt, was der KfW-Förderbank einen zinsgünstigen Kredit sowie Tilgungszuschuss wert war.

In der Übergangszeit können die Bewohner das gesamte Haus mit dem Kamin beheizen. Das spart zusätzlich Kosten. Und auch das Regenwasser wird aufgefangen und für die Bewässerung des Gartens genutzt.

Ein Sicherheitspaket beinhaltet abschließbare Kellerfenster und die Ausstattung mit Bewegungsmeldern, einer Blitzschutzanlage sowie einem kameraüberwachten Gartentoröffner.

Mehrfamilienhäuser | Doppelhaus, Rückseite mit Terrasse, Abendstimmung

Glücklich unter einem Dach

Nach gut einem Jahr gemeinsamen Wohnens am alten und neuen Familiensitz in Berlin-Lichterfelde lautet das Fazit der Bauherrin, Mutter und mehrfachen Großmutter: „Wir fühlen uns wohl miteinander. Das Zusammenleben unter einem Dach, jedoch in separaten Wohnungen, gibt jedem von uns genügend Freiraum“.

Ideenreich bauen in der zweiten Lebenshälfte
Villa Lugana mit zwei Vollgeschossen verwirklicht

Roth | Stadtvilla Lugana | Zeuthen | Bauherren-Interview | Gartenseite, Terrasse überdacht

Der Hausbau ist nicht nur ein Thema für junge Menschen und Familien. Das zeigt die Bauherrenstory von Christa und Peter Reichhard sowie ihren langjährigen Freunden. Jeweils ohne Kinder, aber mit ausreichend Eigenkapital sorgten sie mit einem Haus für ihren gemeinsamen (Un-)Ruhestand vor. Das mit einer Einliegerwohnung realisierte Projekt in Zeuthen am südöstlichen Stadtrand Berlins spiegelt die Initiative und Flexibilität älterer Bauherren wider.

„Dachschrägen wollten wir nicht mehr! Wichtig waren uns zwei komplett nutzbare Vollgeschosse, ein guter energetischer Standard sowie persönlicher Service bei der Planung und beim Bau. Aus Flexibilitäts-, Schallschutz- und Wertstabilitätsgründen fokussierten wir bald ein Massivhaus“, beschreibt Peter Reichhard die Anfangsüberlegungen. Gesucht wurde ein renommierter Anbieter mit Sitz in der Region. Einige Firmen wollten nicht auf individuelle Vorstellungen eingehen, andere waren einfach zu teuer. Im Internet stieß Peter Reichhard auf Roth-Massivhaus. Nach dem ausgiebigen Studium von Referenzen und Bauherrenbewertungen beschloss das Paar, sich ein eigenes Bild zu machen. Sie nutzten das regelmäßige Angebot der Baustellenbesichtigungen. Hier fragte Berater Roland Fischer sie direkt nach ihren Wünschen – ein gutes Zeichen. Auch weil ihr Freund inzwischen krankheitsbedingt verstorben war und sie zu dritt nun anders planen mussten.

Umplanungen inklusive

Nach mehreren Begegnungen war klar – wir bauen mit Roth. Zahlreiche Planungsgespräche folgten, um die individuellen Vorstellungen von ihrem favorisierten Haustyp Lugana zu realisieren. Dieser überzeugte durch Klarheit und Struktur. Großzügige Fenstergeometrie sorgt für lichtdurchflutete Räume mit viel Wohlfühlpotenzial.

Roth | Stadtvilla Lugana | Zeuthen | Bauherren-Interview | Küche im Erdgeschoss mit Essbereich und Kamin

Ergebnis ist ein zweigeschossiges Massivhaus mit separater Wohneinheit auf insgesamt 212 Quadratmetern Wohnfläche. Das 23 Grad geneigte Walmdach erhielt – ästhetisch gut passend zum mediterranen Rosé-Ton – eine Deckung mit matten Tondachziegeln in Anthrazit. Alle Fenster, teilweise bodentief, sind dreifach verglast und erfüllen einen gehobenen Sicherheitsstandard. Die Fensterbänke innen sind aus Agglo-Mamor, außen aus dauerhaft schönem Granit. Im gesamten Haus gibt es Fußbodenheizung sowie bodengleiche Duschen in den Bädern.

Roth | Stadtvilla Lugana | Zeuthen | Bauherren-Interview | Wohnbereich im Obergeschoss

Besuchern teilen sich die Besonderheiten des Entwurfs sehr schnell mit. Das Haus verfügt über zwei Eingangstüren, die aber nicht in zwei klassische Doppelhaushälften führen. Rechts im Erdgeschoss befindet sich nahezu hälftig die rund 60 Quadratmeter große Einliegerwohnung mit Wohn- und Schlafraum, Küche sowie Bad. Auf der restlichen Fläche sind ein offener und mit rund 30 Quadratmetern sehr großzügig arrangierter Küchen-/ Essbereich mit Kamin sowie ein kleines Bad und die Treppe ins Oberschoss angeordnet. Zum Garten hin schließt sich eine überdachte Terrasse an. Dieser Gesamtbereich ist als Begegnungsstätte für alle Bewohner konzipiert und wird durch die zweite Haustür erreicht. Zusätzlich wurde auf Wunsch beider Parteien eine Verbindungstür im Dielenbereich eingebaut. Rückzugsort für Familie Reichhard ist das Obergeschoss. Dort dominiert der ebenfalls große und mit drei Fenstern sehr gut belichtete Wohnbereich, den man durch eine doppelflügelige Tür betritt. Auch hier gibt es einen Kamin. „Wir lieben es abends davor zu sitzen. Das schafft Behaglichkeit. Speziell in der Übergangszeit unterstützen beide Kaminöfen beim Heizen“, begründet Peter Reichhard diese Entscheidung. Zum Raumangebot auf dieser Etage gehören außerdem  Schlaf- und Arbeitszimmer, ein geräumiges Bad sowie Hauswirtschafts- und Haustechnik-Raum. Besonderheit hier: Das komfortable Bad kann sowohl vom Flur als auch vom Schlafzimmer aus betreten werden.

Effiziente Haustechnik und perfekter Bauablauf

Und weil in ein neues Haus auch zukunftsfähige Technik gehört, die aus Kosten- und Umweltgründen Energieträger effizient nutzt, erhielt das Objekt in Zeuthen ein Gas-Brennwertgerät mit Solarkollektoren. Damit sparen die Bewohner pro Jahr einen beachtlichen Prozentsatz an Energie für die Warmwasseraufbereitung sowie das Heizen. Der Ist-Jahres-Primärenergiebedarf wurde mit 66,7 kWh/(m2.a) ermittelt. Zum Vergleich: Der Maximalwert beträgt 78,3 kWh/( m2.a).

Die vereinbarte Bauzeit betrug nur sechs Monate, sorgte doch der erfahrene Bauleiter Roland Madry für einen reibungslosen Ablauf. „Wir sind wunderbar miteinander klargekommen“, sagt der Bauherr. „Es griff eins ins andere. Da war kein Tag Stillstand. Wenn der eine Handwerker fertig war, stand der nächste bereit. Alles lief reibungslos ab.“ Und der Bauherr weiß wovon er spricht, war er doch mit einem befreundeten Bauingenieur mindestens jeden zweiten Tag auf der Baustelle, um die Entwicklungen selbst in Augenschein zu nehmen. Ordnung und Sauberkeit beeindruckten beide nachhaltig. Auch waren die Handwerker immer ansprechbar, beantworteten Fragen und erfüllten mögliche Wünsche. Die Maurer, Maler und Fliesenleger sind Reichhards hierbei besonders positiv in Erinnerung. Pünktlich zum vereinbarten Termin konnten die Umzugswagen vorfahren.

Roth | Stadtvilla Lugana | Zeuthen | Bauherren-Interview | Gartenseite in der Dämmerung

Heute zufrieden und daheim

Inzwischen wohnen die Eheleute bereits drei Jahre in ihrer Villa Lugana von Roth-Massivhaus. Ihre Freundin musste zwischenzeitlich leider aufgrund gesundheitlicher Probleme in ein benachbartes Pflegeheim umziehen. Die räumliche Nähe zur Familie bleibt also gewahrt. „Jetzt können in der extra Wohnung Gäste unterkommen und später vielleicht einmal eine Pflegekraft für uns“, schließt Christa Reichhard. Das Ehepaar verfolgt nun das Baugeschehen in der Nachbarschaft: Ob da wohl weitere Aktive in der zweiten Lebenshälfte bauen?

Der Mini-Tower von Bohnsdorf
Entscheidung für Mehrgenerationenhaus am Großflughafen

Infrastrukturprojekte können massive Konsequenzen für die Entscheidungen von Bauherren haben. Geradezu beispielhaft lässt sich das am neuen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) beobachten: monatelang versuchten Politik, Gemeinden und Anwohner Einfluss auf die Flugrouten und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen der Wohnqualität zu nehmen.

Dass die Debatte nicht in eine Verteidigung des Status quo münden muss, beweist die Familie Roderwald/Zabel. Sie hat sich für ein Grundstück in Flughafennähe entschieden. Ihr Mehrgenerationen-Haus wurde auf dem Vorfeuer der alten Landebahn des DDR-Zentralflughafens Schönefeld errichtet und befindet sich in Sicht- und Hörweite des neuen Terminals.

„Unsere Familie lebt schon seit vielen Jahren in Bohnsdorf und wir wollten einfach hier bleiben“, erinnert sich die Bauherrin, während draußen ein Airbus zur Landung ansetzt. „Natürlich war klar, dass sich ein solches Bauvorhaben nur mit exzellentem Schallschutz realisieren lässt“, ergänzt ihr Ehemann – und tatsächlich, die Maschine gleitet nahezu unhörbar vorbei. Auch im Garten fällt die Geräuschbelastung wesentlich niedriger aus als befürchtet.

„Mit unseren Vorstellungen haben wir die Planer ganz schön ins Schwitzen gebracht“, ist sich die sichtlich stolze Besitzerin sicher. Barrierefreies Zusammenleben für vier Generationen mit Rückzugsräumen für jeden Bewohner, hervorragender Schallschutz und ein ausgeprägtes Bewusstsein für Qualität bei Materialauswahl sowie Ausführung kennzeichneten die Anforderungen.

„Über eine Empfehlung befreundeter Architekten sind wir bei Roth-Massivhaus gelandet“, so der Bauherr. „Anfangs sind wir eigentlich nur zu den Hausbesichtigungen gegangen, um uns von Qualität und Sauberkeit der Baustellen zu überzeugen. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir unsere Wünsche detailliert besprochen haben.“

  • Mehrfamilienhäuser | Freie Planung (Putzfassade), Terrassenansicht
  • Mehrfamilienhäuser | Freie Planung (Putzfassade), Terrasse

Eigentlich sollte es ein Bungalow für die Eheleute werden. Doch dann beschloss die Familie, gemeinsam mit der Mutter zu bauen und mit Platz für den 107-jährigen Großvater. „Wir haben schon immer eng zusammengehalten, daher haben wir uns auch ganz bewusst fürs Zusammenleben entschieden. Unser Haus braucht nur eine Eingangstür und wir wollten auch nur eine Küche, schließlich nehmen wir fast alle Mahlzeiten gemeinsam ein.“

Zugleich gibt es bei fast 300 Quadratmeter Wohnfläche ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten für jeden Bewohner. So steht der Mutter im Anbau eine eigene Wohneinheit mit großem Wohnzimmer samt Kamin, Schlafraum und hochwertig ausgestattetem Bad zur Verfügung. Und auch der Großvater, der wochentags im Pflegeheim lebt, hat sein eigenes, kleines Reich. Dank schwellenfreier extra-breiter Türen, altersgerechten Sanitärobjekten und einer ebenerdigen Dusche ist das gesamte Erdgeschoss barrierefrei.

Im Obergeschoss des Haupthauses befindet sich das Refugium der Eheleute. Von dort bietet sich ein faszinierender Blick auf den neuen Flughafen. Künstlerische Ambitionen werden im Atelier verwirklicht und der große Hobbyraum unter dem Dach bietet dem Hausherren Platz zur Entfaltung. Auch wenn ihr Sohn mit Anfang Zwanzig bereits ausgezogen ist, ein Zimmer steht für seinen Besuch immer zur Verfügung. Ein Beleg für die vorausschauende Planung der Familie ist auch die Leerrohrinstallation für eine zweite Küche. „Wir hoffen, dass wir sie niemals benötigen, wollen aber für alle Eventualitäten gerüstet sein“, betont die Hausherrin.

Mehrfamilienhäuser | Freie Planung, Bauherren

Damit der Lärm draußen bleibt

Die Familie hatte ihr erstes Haus in Bohnsdorf aus Porenbeton errichtet. Aus Lärmschutzgründen kam wieder nur ein Massivhaus in Frage - die Wahl fiel auf einen 24er Kalksandstein und eine 12 cm starke Fassadendämmung mit Mineralwolle. Auch Dach, Fenster und Türen wurden entsprechend optimiert. „Da mussten die Planer wirklich ihr Können zeigen, mit Standardlösungen brauchte uns keiner kommen“, erinnert sich der Bauherr. Letztlich wurden Gipsbautafeln doppelt beplankt, alle Fenster als zweifache Schallschutzfenster mit Gasfüllung und Zusatzfolie ausgeführt und selbst die Jalousiekästen mit Metallfolie ausgekleidet. Im Ergebnis schluckt die gesamte Außenhülle externe Geräusche so effizient, das der Flughafen keine Beeinträchtigung darstellt.

Partner beim Hausbau

„Uns war es wichtig, für unser großes Projekt immer einen persönlichen Ansprechpartner zu haben. Auch deshalb fiel die Entscheidung für Roth-Massivhaus und Bauleiter Uwe Herfurth. Alles in allem haben wir das nie bereut. Wenn es nötig war, habe ich deutliche Worte gefunden“, resümiert der Bauherr, „aber eigentlich haben alle Gewerke sehr gute Arbeit geleistet. Da wir jeden Tag auf der Baustelle waren, wurden Probleme sofort erkannt und angesprochen. Vor allem Maler und Fliesenleger haben sich als echte Meister erwiesen.“ Der gelernte Elektriker übernahm die komplette Elektroinstallation in Eigenregie. „Mein Mann hätte da nie jemand anderen rangelassen“, schmunzelt die Hausherrin im Nachhinein.

„Das Haus ist das größte hier im Viertel. Die Mitarbeiterinnen vom Bauamt haben es im Scherz „Mini-Tower von Bohnsdorf“ getauft – das ist natürlich hängengeblieben. Wir finden unseren Mini-Tower toll.“

Weitere Informationen zu diesem Referenzhaus: Objekt 616 (Villa Lugana mit Bungalow)

Heimweh schon im ersten Urlaub
Drei-Giebel-Haus für drei Generationen an Berlins Stadtgrenze

Berlin. "Eigentlich sind wir ja klassische Großstadtmenschen", erinnert sich die Bauherrin lächelnd. "Aufgewachsen in Potsdam und Berlin, haben wir jahrelang zur Miete gewohnt und uns dabei immer über irgendetwas geärgert." Mit dem Nachwuchs kam der Wunsch nach Wohneigentum. Ein klassisches Landhaus an Berlins grüner Stadtgrenze sollte es schon immer werden, doch als auch die Großmutter ihr Leben neu ordnete und nach Berlin wollte, stand schnell fest: Alt und Jung ziehen unter ein Dach.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Familie bereits ausgiebig informiert und mit Roth-Massivhaus ihren Baupartner gewählt. Auf das regionale Familienunternehmen mit Sitz in Berlin und Brandenburg waren sie bei einer Bauherrenmesse gestoßen. "Natürlich sprachen wir auch mit anderen renommierten Anbietern. Aber bei Roth und besonders bei unserer Hausverkäuferin Kerstin Bergold hatten wir von Anfang an das gute Gefühl, individuell beraten zu werden."

Auch bei der Baulandsuche konnte die erfahrene Hausverkäuferin helfen, war doch das eigentliche Wunschgrundstück trotz vorheriger Zusage an die Familie zwischenzeitlich veräußert worden. Mit Unterstützung des Hausbaupartners konnte ebenfalls in der begehrten Gemeinde Fredersdorf gleichwertiges Bauland gefunden werden.

Dank guter Vorbereitung konnte die Bauphase vereinbarungsgemäß beginnen. „Ich bin unserem Planer Nicky Hauske noch heute dankbar. Ohne sein freundliches Mahnen hätten wir die benötigten Unterlagen nie so schnell zusammengetragen.“ So konnte er noch vor Weihnachten den Antrag einreichen, im Februar lag die Baugenehmigung vor und im Mai wurde die Bodenplatte gegossen. „Ab da lief mit zwei Ausnahmen eigentlich alles reibungslos“, erinnert sich der Bauherr. „Wenn es Probleme gab, etwa mit der Pünktlichkeit des Fliesenlegers, trat unser Bauleiter sofort in Aktion. Als der Estrich nicht wie gewünscht trocknete, besorgte er kurzfristig Bautrockner.“ Bei der Übergabe, die wie geplant im November stattfand, waren nur noch Kleinigkeiten zu besprechen.

Individualität statt Wohnpark

Auf Grund des hohen Grundwasserspiegels verzichtete man von vornherein auf einen Keller. "Unsere neuen Nachbarn, die hier im Ort schon immer mit feuchten Kellern zu kämpfen hatten, gaben uns da einen wirklich guten Rat", zeigt sich der Bauherr immer noch dankbar. Und eine Investition in eine „weiße Wanne“ hätte das Baubudget gesprengt. Zudem verfügte das Grundstück bereits über ein separates Nebengebäude, das sich nicht nur während der Bauphase als Lagerraum bewährte.

Roth | Mehrfamilienhaus | drei Giebel, Terrasse

Die Ansprüche der Bauherren waren klar - ein traditionelles Massivhaus mit viel Platz für die Familie. Dabei im Grünen mit gut entwickelter Infrastruktur, aber verkehrsgünstig gelegen - schließlich muss der Konditormeister jeden Morgen frühzeitig das Haus verlassen. Auf keinen Fall in Frage kamen ein neu erschlossenes Wohngebiet oder Bauen mit einem Bauträger. "Leben auf der Dauerbaustelle Wohnpark - das ist einfach nichts für uns.", so die Bauherrin.

Schnell einigten sich die drei Bauherren auf einen individuell geplanten Entwurf mit separater Einliegerwohnung. Dazu gehören selbstverständlich ein eigener Zugang, Strom- und Wasserzähler. "Natürlich wollen wir gemeinsam leben", betont die Schwiegermutter, "aber es geht ja bei der Planung auch darum, an später zu denken. Eine echte Einliegerwohnung ist einfach flexibler in der Nutzung." Auch deshalb widmeten die Planer von Roth-Massivhaus dem wichtigen Thema Schallschutz besondere Aufmerksamkeit. Die Wohnungstrennwand aus schwerem Kalksandstein schluckt zuverlässig unerwünschte Geräusche – bei quirligem Nachwuchs eine nicht zu unterschätzende Maßnahme.

Alle zusammen und doch Platz für jeden

In den beiden Wohneinheiten stehen zusammen etwa 200 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Gut ein Drittel davon entfällt auf die Einliegerwohnung im Erdgeschoss, die neben dem fast 30 Quadratmeter großen Wohnbereich mit offener Küche über ein Wannenbad, Schlafraum sowie eine kleine Abstellkammer für die Dinge des täglichen Bedarfs verfügt. Vom Wohnbereich führen große Fenstertüren auf eine eigene Terrasse.

Die vierköpfige Familie bewohnt auf anderthalb Etagen gemütliche 130 Quadratmeter. Die geschmackvoll eingerichtete Küche im Erdgeschoss lädt Bewohner und Gäste zum Verweilen ein. In der warmen Jahreszeit lockt die überdachte Terrasse ins Grüne. Die besondere Gliederung des Baukörpers mit drei Giebeln macht diese Vorzugslösung möglich.

In der oberen Etage befinden sich zwei gleichgroße Kinderzimmer, der elterliche Schlafbereich mit Ankleide, das Familienbad sowie ein großer Wohnbereich mit Panorama-Fenster. Vorbereitet ist hier auch alles für einen Kaminofen, der in der Übergangszeit zusätzlich für Wärme und ein gemütliches Feuer sorgen soll. Ein klar gegliederter Grundriss unterteilt das Haus in Begegnungs- und individuelle Rückzugsräume. Ein großer Vorteil, wenn drei Generationen unter einem Dach leben.

  • Roth | Mehrfamilienhaus | drei Giebel, Terrasse am Abend
  • Roth | Mehrfamilienhaus | drei Giebel, Abendstimmung

Moderne Haustechnik sorgt für Komfort

Für dauerhaft niedrige Betriebskosten bei Heizung und Warmwasser sorgt neben der guten Wärmedämmung der Gebäudehülle die Sole/Wasser-Wärmepumpe, die beide Wohneinheiten versorgt. Während der Bauphase wurden drei Bohrungen auf jeweils 64 Meter Tiefe getrieben. „In den beiden letzten Sommern haben wir es schätzen gelernt, dass die Wärmepumpe das Haus auch passiv kühlen kann", zeigt sich der Bauherr in seiner Wahl bestätigt. "Besonders in den Schlafzimmern unterm Dach ist das ein mehr als willkommener Nebeneffekt."

Dank handwerklichem Geschick konnten die Bauherren zusammen mit Familie und Freunden zahlreiche Eigenleistungen erbringen. Alle Malerarbeiten im Innenbereich, die Fußböden sowie der komplette Gartenbereich inklusive der Pflasterung wurden in Eigenregie erledigt.

„Die erste Nacht im eigenen Haus war natürlich aufregend, aber schon nach ein paar Tagen fühlten wir uns, als ob wir nie woanders gewohnt hätten. Und das erste Weihnachtsfest mit Familie und vielen Freunden war so schön, das werden wir wohl nie vergessen“, erinnert sich die Besitzerin. „Wie wohl wir uns hier fühlen, merkten wir im ersten Sommerurlaub nach dem Umzug. Trotz Ostsee und Sonne beschlich uns schon nach ein paar Tagen echtes Heimweh nach unserem Haus.“

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