• Roth-Massivhaus | Friesenhaus 145 | Objekt 2591 | Gartenansicht
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  • Roth-Massivhaus | Friesenhaus 145 | Objekt 2591 | Giebel + Eingang und Garage

Friesenhaus mit Einblasdämmung und Klimaputz (Einfamilienhaus)
Hausbaureferenz von Familie Schaap aus Mühlenbecker Land, Objektnummer 2591

Vorgeschichte

Nachdem wir längere Zeit erfolglos eine Bestandsimmobilie gesucht haben, entschlossen wir uns, selbst zu bauen. Glücklicherweise haben wir schnell ein passendes Grundstück in Schildow bei Berlin gefunden. Bei unserer Haussuche war uns u.a. der Haustyp „Friesenhaus“ aufgefallen, der meiner Frau auf Anhieb außerordentlich gefallen hat. Da dieser Haustyp von der Firma Roth in einer sehr schönen „klassischen“ Form angeboten wird, haben wir sofort mit der Firma Roth Kontakt aufgenommen.

 

Bauvertrag und Bauplanung

Bereits in unserem ersten Termin Anfang 2018 wurden wir von unserem Verkäufer, Herrn Jörg Ebert, sehr ausführlich und kompetent beraten. Wir haben dann schon Anfang April 2018 den Bauvertrag mit einer ganzen Reihe von über den Standard hinausgehenden Zusatzausstattung unterzeichnet.
In der nachfolgenden Planungsphase hat uns unsere Planungsarchitektin, Frau Melitta Neumann, sehr sachkundig betreut. Die Planung hat sich längere Zeit hingezogen, da wir immer wieder neue Ideen zur Prüfung der Planungsvorschläge von Frau Neumann hatten. Dabei hatte Frau Neumann diese Vorschläge stets mit bewundernswerter Geduld und großer Flexibilität geprüft und – soweit möglich – umgesetzt. Leider war bei unserem Bauvorhaben der zweite Friesengiebel im Eingangsbereich aus Planungsrechtlichen Gründen nicht möglich. Hervorzuheben ist, dass Frau Neumann – unter Berücksichtigung einer Anregung von Herrn Ebert – auch hier mit dem Vorschlag eines großzügigen eingezogenen Eingangsbereichs und einer Dachgaube mit 3 Fenstern über dem Eingangsbereich im Obergeschoss eine sehr gelungene Alternativ-Lösung gefunden hat.
Im Zuge der Planung haben wir zusätzlich von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Rat von Herrn Günter Beierke, dem Projektleiter Wohngesundheit, d.h. dem „Baubiologen“ der Firma Roth, einzuholen. Herr Beierke hat uns wertvolle Hinweise gegeben. Aufgrund dessen ließen wir unser Dachgeschoss zusätzlich mit einer sog. Einblasdämmung isolieren und im gesamten Innenbereich die Wände mit Klimaputz versehen. Wir meinen, dass diese Maßnahmen durchaus zu einem besseren „Wohnklima“ in unserem Haus beigetragen haben.
Bei der zusätzlichen Genehmigungsplanung versuchte die zuständige Baubehörde uns zusätzliche Hindernisse in den Weg zu legen. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Herr Arne Schwenkenbecher, als für die Baugenehmigung verantwortlicher Architekt auch diese Hindernisse aus dem Weg räumen konnte.

 

Bauausführung

Anfang April 2019 wurde mit unserem Bauvorhaben begonnen. Als Bauleiter stand uns Herr Torsten Jentsch von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite. Er hat nicht nur unser Bauvorhaben sehr sorgfältig überwacht, sondern hatte auch stets für unsere Fragen und Anliegen ein offenes Ohr. So hat er schnell und unbürokratisch innerhalb weniger Tage erreicht, dass noch in der Rohbauphase 3 Fenster im Erdgeschoss auf unseren Wunsch hin versetzt werden konnten. Dies war nicht ganz einfach, da hierfür die Statik unter Einhaltung des für die Baugenehmigung zuständigen Architekten überprüft werden musste.
In der Bauphase zeigte sich, dass die Firma Roth mit renommierten Firmen langjährig zusammenarbeitet. Diese haben unser Bauvorhaben in einer durchweg sehr zufriedenstellenden Bauqualität verwirklicht. So hat beispielsweise die Firma Klinkenbau Schmidt unsere Außenfassade in hervorragender Weise mit Klinkern der Firma Wienerberger verklinkert. Hervorzuheben ist dabei, dass die Verwirklichung der von uns gewünschten Sonderausstattung, wie etwa das Anbringen von Rundbögen über allen Fenstern und über dem Eingangsbereich sowie der Garage, der Einbau von sog. Giebelohren sowie eines Zierbands im Friesengiebel, besondere Erfahrung und fachmännisches Geschick erfordern.
Eine gewisse Verzögerung ergab sich dadurch, dass beispielsweise der Estrich ca. 6 Wochen benötigte, um ausreichend auszuhärten. Derartige Unwägbarkeiten lassen sich aber bei keinem Bauvorhaben gänzlich ausschließen.
Ende März 2020 erfolgte im Beisein von Herrn Jentsch die Endabnahme, bei der sich noch die ein oder andere Notwendigkeit einer Reihe von Restarbeiten ergab. Dies beruhte aber weniger auf Baumängel, als vielmehr auf Corona-bedingte Lieferverzögerungen bei einigen Zulieferern. Zu nennen sind hier etwa die Verzögerung der Lieferung von 2 Niedertemperaturheizkörper aus Italien oder die verzögerte Lieferung einiger Marmor-Fensterbänke im Innenbereich. Aber auch diese Restarbeiten konnten – wenn auch mit gewisser zeitlicher Verzögerung – letztlich doch zufriedenstellend erledigt werden.

 

Fazit

Zusammenfassend sind wir mit den Bauleistungen der Firma Roth sehr zufrieden und erfreuen und stets von neuem an „unserem“ Friesenhaus. Daher können wir die Firma Roth ohne weiteres weiterempfehlen.

Besonderheiten bei diesem Bauvorhaben

  • Außenfassade als Verblendmauerwerk, Wienerberger Pastorale rotbunt, mit Stichbögen und ausgeschwungenen Giebelenden
  • eingezogener Eingangsbereich mit 2-teiliger Hauseingangstür und festehendem Seitenteil 
  • Nebeneingangstür mit Ornamentverglasung zum Hausanschlussraum
  • Friesengiebel mit Rundbogenfenster und feststehendem Oberlicht auf der Hausrückseite
  • Trapezgaube mit 3 Rechteckfenstern
  • Drempelerhöhung um ca. 20 cm
  • Rohbauerhöhung im EG um ca. 25 cm und im OG um ca. 12,5 cm
  • Hausvergrößerung um ca. 18 m²
  • Gäste-WC mit bodengleicher Dusche, ca. 120 x 120 cm, im EG 
  • Wohn-/Essbereich über die gesamte Hausbreite mit offener Küche
  • drei 2-flüglige Stulp Terrassentüren mit Altbauschwelle und ein 2-flügliges Stulp Fenster im Wohnbereich
  • viertelgewendelte Buchenholztreppe zum Obergeschoss
  • Gästezimmer und Arbeitszimmer mit jeweils einem 2-flügligen Stulp Fenster im OG
  • Familienbad im OG mit großer Dusche, ca. 120 x 140 cm, Bidet und über Eck gestellter Badewanne 
  • großzügiges Schlafzimmer
  • halbgewendelte Raumspartreppe zum ausgebauten Spitzboden
  • Kaminschornstein 1-zügig der Fa. Schiedel
  • Luft-/Wasser Wärmepumpe der Fa. Waterkotte
Baujahr: 2019
Fläche: 163,00 m²
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