Schön schwarz für den grünen Bereich
Schnörkellose Schönheit mit Familienperspektive
„Ein eigener, großer Swimmingpool und der selbst gepflanzte Kirschbaum. Diese gehören zum Traum von meinem Eigenheim“, sagt Marie Dahlen, die mit Partner Arne und Kater Billy seit fast zwei Jahren in der großen Stadtvilla Cubatur im Oranienburger Stadtzentrum lebt. Das große Becken mit dem kühlen Nass und den Obstbaum gibt es inzwischen tatsächlich im Garten hinter dem Haus, das sich das Paar hier in der Havelstadt zwischen grünem Brandenburg und dem geschäftigen Berlin gebaut hat.
Sehr zentral hatten die beiden zuvor schon am Berliner Ostkreuz gewohnt. Doch der Mietpreis für die 100 Quadratmeter große Maisonettewohnung mit kleinem Garten war in den vergangenen zehn Jahren zu einer beachtlichen Summe gewachsen. Tendenz steigend.
Für die Wahl der neuen Eigenheimadresse seien sie sehr offen gewesen. Einzige konkrete Vorstellungen: Der neue Wohnort musste S-Bahn-Anbindung haben und abseits der Einflugschneisen des Flughafens BER liegen. Zudem habe man sich eine Südausrichtung für das Grundstück gewünscht.
Erst das Haus, dann das Grundstück
Auf einer Berliner Hausbaumesse lernte das Paar im Jahr 2020 Roth-Massivhaus kennen. „Deren Angebot fanden wir von Beginn an toll und wir konnten uns schnell über das Hausmodell, die grobe Planung und auch die Kosten verständigen“, erklärt die 37-jährige. „Wir hatten kein Grundstück, keine Ahnung vom Thema, aber eine wichtige Empfehlung von Roth: „Liebe Leute, begreift die Grundstückssuche jetzt als Euren Nebenjob.“
Das 1.300 Quadratmeter große Grundstück in Oranienburg hatte das Paar auf einer einschlägigen Internetplattform bereits nach wenigen Wochen unter der Rubrik „Altbestand“ gefunden.
„Wir mögen Bauhausarchitektur und für uns kam nur eine Gestaltung mit Flachdach in Frage“, erklärt Marie. Die Entscheidung für das Modell Cubatur 155 aus dem Angebot von Roth-Massivhaus brachte dazu ungeahnt günstige Nebeneffekte mit sich. Mit dem Flachdach aus Stahlbeton sparte sich das Paar nämlich die Konstruktion eines Dachstuhls aus Holz und konnte damit sogar ein großes Bauherrenproblem der Corona-Zeit einfach streichen: Kein Holz, kein Lieferkummer.
Individuelle Ausgestaltung
„Meine Mutter ist Ingenieurin und half uns bei der Umsetzung unserer Ideen im Grundriss. Alles weitere wurde hervorragend von Roth organisiert und trotz Corona geriet die Bauzeitplanung zur Punktladung mit der Fertigstellung am 1. September 2022“, erklärt die 37-jährige.
Auf Expansion gesetzt
Und wie geht es jetzt weiter? „Noch sind wir zu zweit. Mit diesem Hausbau sind wir aber auch auf „familiäre Änderungen“ vorbereitet“, ist sich die Medienexpertin sicher.
Die Grundrissplanung teilt das Obergeschoss in Elternschlaf- und Kinderzimmerbereich. Die zwei Zimmer für die Kinder verfügen über ein eigenes Bad. Besonderer Wunsch von Arne und Marie in diesen Räumen waren zusätzliche Fenster, die in den jeweils gegenüberliegenden Wänden der 15 Quadratmeter großen Eckzimmer für viel Tageslicht sorgen.
Zum Schlafbereich der Eltern gehört ein eigenes großes Bad mit zwei Waschbecken, Wanne und Dusche sowie ein Ankleidezimmer.
Highlights unterm Flachdach
Wirkliche Highlights finden sich an der Galerie im Obergeschoss. Diese endet vor breiter Fensterfläche, die einen weiten Blick in den großen Garten für schöne Sonnenuntergangsmomente gewährt. In diesem Flur befindet sich auch der „hidden Champion“ über den Köpfen der Betrachter: Eine kleine gläserne Dachkuppel lässt sich öffnen und bietet Ausstiegsmöglichkeit auf das Dach. „Theoretisch können wir hier noch einen Rooftop-Garten oder sogar ein weiteres Stockwerk aufsetzen“, erläutert Marie Dahlen.
Wieder unten angekommen
Das Erdgeschoss mit großer Lounge-Küchen-Kombination folgt den Planungsempfehlungen von Roth-Massivhaus. In der Optik bilden schwarze Flächen die Kombination zu den Böden, die in Holzimitat Eiche und Akazie gestaltet wurden. „Wir mögen schwarz. Wir haben uns sogar für einen besonderes dunklen Farbton zum Fassadenanstrich entschieden. Das war nicht der Favorit des Malers und auch nicht der unserer Nachbarn. Die Fortführung dieser Optik in der Inneneinrichtung macht Sinn, seitdem sich das Ganze mit Pflanzen und Deko fügt“, erläutert die gebürtige Sächsin die selbstbewusste Gestaltung.
Laminatverlegung und Innenanstriche hat das Paar selbst durchgeführt. Maries Empfehlung: Auch solche Arbeiten sollte man lieber den Handwerkern überlassen. „Den zusätzlichen Stress kannst Du nicht gebrauchen. In jeder Phase Deines Hausbaus geht es um viel Geld. Banken melden sich, Anfragen von Ämtern müssen bedient werden, Du musst ständig zwischen Wohnung und Baustelle pendeln. Nebenbei gehst Du noch arbeiten, musst einen Umzug managen und Dich um tausend andere Dinge kümmern. Du brauchst einen guten, langen Atem“, schildert sie die Ausnahmemonate des Paares, deren Kipppunkt zur echten Wohnlichkeit sie mit dem Aufbau der Küche erlebte. „Am 20. September 2022 war der erste Raum fertig und wir konnten auch das erste Mal durchatmen. Du bist am Ende wirklich sehr froh, dass Du in diesen Monaten einen kompetenten Baupartner an Deiner Seite hast.“
Klassisch-Offener Grundriss im Erdgeschoss
Neben dem Hauswirtschaftsraum sowie einem weiteren der insgesamt drei Bäder findet sich im Erdgeschoss das Gästezimmer, in dem Kater Billy auf der Fensterbank den Ausblick auf Straßenseite und Vogeltränke genießt.
Auf der Gegenseite des Hauses führt eine große Glastür vom Wohn- und Essbereich auf die riesige Terrasse mit einer Fläche von 115 Quadratmetern am Beginn des beeindruckenden Gartens mit offener Rasenfläche, besagtem Kirschbaum, Schuppen und kleinem Basketballplatz. Vor dieser Kulisse ist der Traumpool in neun mal fünf Metern und einer Tiefe von 1,40 Meter platziert, dessen kühles Salzwassernass Arne und Marie in den warmen Monaten nahezu täglich nutzen.
Geheizt wird der Pool nicht. Das Paar hat sich auch in vielen anderen Bereichen des Hauses gegen aufwändige Technik-Installationen entschieden - Smarthome-Ausstattung: Fehlanzeige. Dafür arbeitet echte High-Tech für Arne und Marie rund 100 Meter unter der schwarzen Bauhaus-Villa, um grüne Wärme zu pumpen und Budget zu sparen.
Mit Geothermie für Schonzeiten im Portemonnaie
Geothermie sei wirklich zu jeder Frosttemperatur uneingeschränkt nutzbar, erläutert Marie Dahlen. Dem Paar war es sehr wichtig, energieeffizient zu bauen. „Alles, was ich an Energie nicht verbrauche, bleibt in meinem Portemonnaie“, bilanziert sie das Motiv, mit dem sie auch die Kreditförderung nach damals geltenden KFW 55- Bestimmungen zogen. Auch das sei mit dem Konzept von Roth völlig problemlos gelungen.
Coole Momente in lauer Spätsommernacht
Während das Haus von Marie und Arne vorerst fertig ist, sind die Erinnerungen vom Einzug in ihrem Cubatur noch längst nicht verblasst. Zwischen ungestrichenen Wänden und auf der Luftmatratze in ein paar Decken gehüllt war es eine romantische und laue Septembernacht, die die beiden vor zwei Jahren hier erlebten. Es gab Liefer-Pizza auf der noch völlig zerwühlten Terrasse und zum Sonnenuntergang lief der Fuchs durch die Kulisse des weitläufig zerpflügten Gartens. Dazu gab es Bier. „Es war so cool“, erinnert sich das Paar unisono und wünscht sich, dass sich die Geschichte ihres Eigenheims auch weiter so fortsetzt.
Drei Generationen auf zwei Etagen
Gemeinsames Familienglück vor den Toren von Spandau
Die Fahrt auf der schmal asphaltierten Strecke durch den Spandauer Forst ist idyllisch. „Diese Waldroute wirkt jedes Mal wie eine Kur. Während ich Baum für Baum hinter mich lasse, tauche ich allmählich in die Ruhe ein, die unser neues Zuhause hier in Schönwalde bietet“, schildert Dilan Ahmadi den Schlussabschnitt seines Heimwegs, der ihn aus der Berliner City in die kleine Brandenburger Gemeinde führt.
„Der wichtigste Grund hierher zu ziehen, war ganz klar der gute Ort für unsere Kinder“, erklärt seine Frau Amira im Gespräch am großen Esstisch in der oberen Etage des zweistöckigen Hauses. Hier im fast 50 Quadratmeter großen Wohnbereich mit offener Küche und Couchlandschaft ist der Lieblingsort der vierköpfigen Familie.
„Wir haben eine ruhige Umgebung gesucht, in der wir mit mehr Vertrauen zur Nachbarschaft leben können und wo alle Angebote wie Kita, Schule und Einkauf gut erreichbar sind“, erklärt sie.
Ein Haus für die große Familie
Rund 280 Quadratmeter Wohnfläche gibt es in der Villa auf den beiden Etagen: Im Erdgeschoss wohnt die Seniorengeneration mit Dilan Ahmadis Vater und Mutter. Im Obergeschoss hat sich das „Juniorpaar“ selbst ein Zuhause mit den Kindern Mariam (5) und Zahra (bald 2 Jahre) eingerichtet. Das große Haus war der Wunsch nach einem gemeinsamen Zuhause. „Wir sind eine Familie“, sagt Vater Ahmadi.
Grundstückskauf, Konzept und Pläne
„Am Anfang haben wir verglichen, ob wir etwas Fertiges kaufen sollen. Aber nur, um es dann noch einmal umzubauen, macht wirklich keinen Sinn.“, sagt Dilan Ahmadi, der als Abteilungsleiter bei einem großen Personaldienstleister in Berlin arbeitet.
Der Tipp zum überzeugenden Gesamtpaket von Roth-Massivhaus kam von einer Freund, die bereits mit den Berliner Spezialisten gebaut hatte.
„2017 haben wir den Vertrag unterzeichnet und wenige Monate später hier das 1.000 Quadratmeter große Grundstück in der ehemaligen Schönwalder Gartenkolonie gefunden. Danach haben wir nach unseren Ideen und den Vorgaben von Roth am Grundriss geknobelt. Als Grundlage diente uns das Hausmodell ´Lugana`“, erklärt Amira Ahmadi.
Besser über- als nebeneinander
Heute teilen sich drei Generationen der Familie das Haus mit Technik, Garten, Hof und Terrasse. Die beiden Etagen geben dazu eine räumlich strikte Trennung mit separaten Eingängen vor. „Der Berater von Roth hat uns schnell von dieser Gebäudeform überzeugt. Es machte für uns Sinn, nicht nebeneinanderstehende Reihenhäuser zu bauen: Die Erschließungskosten, Medienanschlüsse und viele Nebenkosten fallen in dieser Variante nur einmal an. Außerdem bleibt immer noch die Option, der separaten Weitervermietung der Etagen“, erklärt die 31-jährige, die in Anstellung als Einkäuferin in einem Saatgutunternehmen arbeitet.
Von Spandau ins Grüne
Während Dilans Eltern zuvor im 120 Quadratmeter großen Altbau mit Garten am westlichen Spandauer Stadtrand wohnten, bedeutete der Umzug für Amira und Filan Ahmadi eine enorme Vergrößerung. „Jetzt wohnen wir auf 140 Quadratmeter – allein unser aktuelles Wohnzimmer ist geräumiger, als unsere alte, knapp 45 Quadratmeter große Wohnung in Spandau “, zeigt sich Eda begeistert.
Mit genialem Trick zum zusätzlichen Kinderzimmer
Und mit einer besonderen Idee hatte sich das Paar noch einmal extra Wohnraum schaffen können: Eine seitlich an die Außenwand montierte Metalltreppe führt ins Obergeschoss und spart hier den Raum für ein Treppenhaus. Gut 20 Quadratmeter Wohnfläche konnten so zusätzlich gewonnen werden. „Weil die unterste Stufe der Treppe nicht auf der Bodenfläche aufliegt, wird die Treppe auch nicht zur baurechtlich erlaubten Nutzfläche hinzuaddiert“, erläutert der Personalexperte diesen quotenschonenden Kniff.
Sachliches Design mit persischen Details
Das Interior der Villa haben die Familien auf beiden Etagen im skandinavischen Stil gestaltet. Holzböden, weiße, schwarze und graue Farbgebung dominieren in der Innengestaltung. Details wie dezent platzierte kleine Perser-Teppiche, zurückhaltende Dekorationen mit orientalischer Anlehnung und auch das persische Tee-Geschirr erinnern an die iranische Herkunft der Familie. Die Ahmadis waren bereits 1989 nach Berlin gekommen.
In beiden Etagen gibt es jeweils einen großen Wohn-, Ess- und Küchenbereich. Im oberen Stockwerk folgen auf das Elternschlafzimmer ein Ankleideraum und ein großes Badezimmer mit Dusche, Badewanne und Platz für Waschmaschine und Trockner.
Zwei Kinderzimmer mit jeweils knapp zwölf Quadratmetern und ein kleines Bad mit einer Dusche komplettieren hier das Raumangebot.
„Unsere Entscheidung mit dem qualitativ hochwertigen Naturholzparkett aus geräucherter Eiche auf beiden Etagen würde ich allen Familien mit Kindern empfehlen. Macken und Beschädigungen sind längst nicht so auffällig wie bei anderen Böden. Dieses Parkett kann schließlich mehrmals nachgeschliffen werden. Echte Schäden werden damit gut ausgebessert“, schwärmt Dilan Ahmadi.
Weiter Gartenblick
Die Raumaufteilung im Erdgeschoss unterscheidet sich mit Eingangsdiele, Technikraum sowie einem Gästezimmer anstelle der Kinderzimmer. Vom großen Wohnbereich aus gewähren die gläsernen Terrassentüren und bodentiefen Fenster den Blick auf das Grundstück mit der weitläufigen Rasenfläche und der gemeinsam genutzten Loggia.
Im oberen Geschoss sind zur Gartenseite bodentiefe Fenster mit Gittergeländern platziert. Ein zwei mal vier Meter großer, angesetzter Fertigteil-Balkon unter der Fassadengaube schafft prächtige Aussicht auf das Gelände und sorgt für eine klassische Optik an dieser Fassadenseite.
Überraschendes Tempo
„Die Bauphase startete im Oktober 2018. Knapp sieben Monate später war Roth mit dem Haus fertig. Wir waren wirklich überrascht, wie reibungslos die Bauphase selbst ablief“, erklärt Amira Ahmadi, für die von Beginn an nur der Bau einer Stadtvilla in Frage kam: „Ich wollte keine Zimmer mit Dachschrägen. Allein einen Keller vermissen alle Bewohner im Haus. „Ein Hauswirtschaftsraum oder Lagerflächen für Getränke und Lebensmittel und vielleicht Platz für eine Sauna fehlen uns sehr“, weiß Eda heute.
Gute Dämmung, die sich rechnet
Mit der im Haus eingebauten Technik ist das Paar sehr zufrieden. Die Planung mit der Gasbrennwerttherme geschah vor Corona und der Hochpreis-Zeit für Erdgas. Die letzte Rechnung sei aber nicht besonders hoch ausgefallen – die Dämmung mit der massiv konstruierten Gebäudehülle habe beste Isolierung geliefert. Zur Erwärmung des Brauchwassers dient Solarthermie, die via Panels auf dem Dach die Haushalte versorgt.
Lichtsteuerung und Sicherheitsanlagen werden im Haus über Smart-Home-Technik von Philipps per App gesteuert. Dort sind auch die Steuerungen für Bewegungsmelder, Mähroboter und die Bewässerungsanlage integriert.
Die wichtigste Botschaft zu ihrem Hausprojekt beherzten die Ahmadis bereits zu Zeiten der niedrigen Energiekosten und Mini-Zinsen. „Wer ein Haus baut, sollte wirklich alle Phasen der Finanzierung mit planen. Der Finanzberater von Roth hat uns schon damals mit entsprechenden Plänen ausgestattet“, sagt Dilan Ahmadi.
Und der wird sich wohl ein Leben lang an den Einzugstag in die neue Villa erinnern, als die knapp zweijährige Mira mit ihrem kleinen Laufrad voller Begeisterung durch die riesigen, noch möbelfreien Räume kurvte.
„Sie und wir hatten einen neuen Lebensabschnitt eröffnet. Das spürten wir“, beschreibt Mutter Eda das Glücksgefühl, das die gesamte Familie miteinander teilte.
Individualität, in der es sich schön wohnen läßt
Roth-Massivhaus baut schlüsselfertige Variation der Stadtvilla Ravenna
Über 100 Quadratmeter groß, mit dem größten Springbrunnen, dem höchsten Turm und dem schönsten Prachtboulevard Berlins vor der Tür – das ist die Beschreibung zur ehemaligen Mietwohnung der Familie Forster, in der sie über zehn Jahre nahe am Strausberger Platz in Berlin-Friedrichshain wohnten.
„Unsere große und auch günstige Wohnung war sicherlich der wichtigste Grund, weshalb wir mit unserem Eigenheimbau so lange Zeit gezögert haben. Wir konnten immer abwägen, wie sehr wir zentrales Wohnen und die kurzen Wege schätzen oder uns doch das individuelle Leben im Eigenheim wünschen“, sagt Elmar Forster, der gemeinsam mit Frau Nora und den beiden Teenager-Töchtern vor gut zwei Jahren in die Stadtvilla nach Marzahn gezogen war.
Der Wunsch nach Garten, Platz und Individualität sei immer sehr groß gewesen und man habe sich in all den Jahren viele Grundstücke angesehen. „Die Entfernung zum Berliner Zentrum war für uns immer ein ganz wichtiges Thema. Insbesondere der Schulweg unserer Kinder war bei vielen Angeboten oft einfach zu weit“, erläutert der Mediziner, der als Geschäftsführer in einer kleinen Biotech-Firma im Berliner Norden und als Arzt einmal wöchentlich im Süden der Stadt tätig ist.
Lange Suche nach dem perfekten Ort
Richtig ernst wurde es erst mit der Verfügbarkeit eines gut geschnittenen Grundstücks in Biesdorf. Gut 15 Autominuten östlich vom Alexanderplatz entfernt, lag die angebotene Fläche ruhig und in über Jahre gewachsener Nachbarschaft, nahe am U-Bahnhof und gleich um die Ecke zur Arztpraxis seiner Frau Nora.
„Auch die Südausrichtung des Gartens und die Größe haben gestimmt. Das ursprüngliche Verkaufsgrundstück mit rund 1.500 Quadratmetern wurde aufgeteilt – eine Fläche von sehr gut geschnittenen 680 Quadratmetern blieb für unseren Hausbau in der zweiten Reihe. Mit dem Naherholungsgebiet Wuhlheide und dem Biesdorfer See vor der Tür ist das Angebot zur Freizeitgestaltung hier draußen dazu noch perfekt für uns“, erläutert der 45-jährige.
Allein der Projektstart zum Eigenheimbau sei etwas stotternd angelaufen. Und das hatte nichts mit Baupartner Roth-Massivhaus zu tun: „2021 war Corona-Zeit. In den Behörden funktionierten viele Abläufe nicht reibungslos und die amtlich genehmigte Teilung des Grundstücks dauerte viele Monate“, berichtet Elmar Forster.
Nach oben hin kleiner
Das durch die Teilung definierte Grundstück wäre mit einer Breite von 20 Metern per se ideal für die gute Platzierung einer schönen Stadtvilla aus dem Roth-Portfolio gewesen.
Die Einschränkung per Marzahn-Hellersdorfer Bauamtsvorgabe sollte jedoch den Traum vom Bau einer der klassischen Stadtvillen mit zwei Vollgeschossen verhindern: Eine Baugenehmigung gab es an diesem Ort nämlich nur für ein Haus mit maximal eineinhalb Geschossen. „Mit der Auflage vom Amt mussten wir uns etwas einfallen lassen. Auf Basis des Stadtvillamodells Ravenna von Roth haben wir uns für die Konstruktion eines gestaffelten Obergeschosses entschieden Das durfte nur den Größenanteil von 66 Prozent zur Grundfläche aufweisen. Damit war klar, dass uns das Ravenna-Modell nur als Ausgangspunkt für eine freie Planung dienen konnte“, sagt Elmar Forster, der in der Folge den gesamten Grundriss für die 180 Quadratmeter große Wohnfläche mit einer 3D-Software vorplante.
Effizient, robust und nachhaltig
Auch im technischen Aspekt lieferte Roth-Massivhaus für das Projekt der Forsters gute und flexible Rahmenbedingungen: „Natürlich wollten wir ein energieeffizientes Haus nach allen modernen Kriterien konstruieren und mit optimalen Finanzierungsmöglichkeiten bauen. Kosteneffizienz, Robustheit, und Nachhaltigkeit spielten dazu eine große Rolle. Deshalb haben wir uns auch für den einfachen Wandaufbau mit 36er Mauersteinen ohne zusätzliche Dämmung entschieden. Wir wollten solide Wände, in die man Dinge befestigen konnte und deren Konstruktion die Erreichung des KfW- 55 Standards gewährleistete“, erläutert der Mediziner. Letztendlich habe dazu das Angebot von Roth im Vergleich zu anderen Massivhausanbietern überzeugt. „Aus Fachkreisen hatten wir beste Empfehlungen über die gute Qualität von Roth erhalten. Uns gefiel auch der Charakter des familiären Mittelstandunternehmens hier aus der Region“, sagt Elmar Forster.
High-Tech für die Selbstversorgung
In Sachen Energieeffizienz setzt Familie Forster auf die große Techniklösung im neuen Haus: „Im Sommer produzieren wir 95 Prozent unseres Energiebedarfes mit der Luft-Wärmepumpe und der PV-Anlage selbst. Inklusive der Energie für die Pumpe und allen anderen Stromverbrauchern werden wir auf einen maximalen Strombezug von höchstens 4.000 Kilowattstunden kommen und unsere eigene Produktion dürfte bei 10.000 bis 12.000 Kwh liegen. Für Ausnahmefälle haben wir als zusätzliche Heizmöglichkeit aber auch noch einen Kamin im Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss eingebaut“, erläutert der 45-jährige.
Dieser rund 50 Quadratmeter große Raum sei der Lieblingsplatz und Lebensmittepunkt der gesamten Familie. Heller Naturdesignboden im Fischgrätmuster unterstreicht auch hier die helle und klare Gestaltung in Holztönen. Der Vinylboden sei echtem Parkett optisch ähnlich und sehr strapazierfähig. „Uns war es wichtig, dass wir hier niemanden bitten müssen, die Schuhe ausziehen zu müssen. Auch die Gestaltung des großen offenen Eingangsbereiches mit diesem hellen Naturholzton gefällt uns besonders gut. Dieses Entree bestimmt den ersten freundlichen Eindruck unseres Hauses und schafft einen offenen, transparenten Eindruck.
Roth-Massivhaus koordinierte den gesamten Innenausbau mit allen Gewerken bis zur schlüsselfertigen Übergabe.
Smarthome-Technik im App-Standard
Elmar Forster räumt ein, dass man mit anderen Bauvorgaben natürlich eher den klassischen Stadtvilla-Typ ohne das räumlich eingeschränkte Staffelgeschoss mit viel effizienterer und größerer Wohnfläche umgesetzt hätte. Dass man keinen Keller im Haus hat, bereuen die Forsters nicht: Die zusätzliche Investition von rund 100.000 Euro konnte man an anderer Stelle noch besser anlegen.
Zum Beispiel in der umfangreichen Smarthome-Ausstattung mit Sicherheitstechnik, Energiekontrolle und Lichtsteuerung. Alles funktioniert per App. Insbesondere die atmosphärische Beleuchtung des Hauses habe sich inzwischen zum Spezialgebiet seiner Frau Nora entwickelt: Zahlreiche Handläufe, Geländer, Vorsprünge und viele weitere Details seien mit Lichteffekten ausgestattet, die die Familie gerne nutzt.
Individualität hat ihr Zuhause gefunden
Überhaupt sind es jetzt die vielen individuellen Details, die Familie Forster in ihrem neuen Eigenheim so sehr schätzt: Katze Camille als neue Mitbewohnerin und die schöne Sauna im großen Bad gehören genauso dazu, wie die kleine und kurze Geschichte von der Einweihung des neuen Parketts im Erdgeschoss: Die geschah kurz bevor die Möbel ins Haus kamen. Da nutzen Nora und Elmar die großen weite Bodenflächen gemeinsam mit zwei befreundeten Tanzpaaren zum Schwof bei lateinamerikanischen Tanztakten. Das war auch der Moment, der den größten Springbrunnen, den höchsten Turm und den schönsten Prachtboulevard Berlins vergessen ließen und die Familie im neuen Zuhause empfing.
Moderne Stadtvilla in Rangsdorf
Mit Sonnenlicht und Liebe fürs Detail
Berlin, Mai 2023 – „Ich habe noch kein Haus gefunden, das mir besser gefällt“, sagt Florian Prenzlow über seine Stadtvilla, in der er gemeinsam mit seiner Partnerin Noelle Halbe seit dem Jahr 2021 wohnt. Die mit Roth-Massivhaus gebaute Villa Lugana steht in Rangsdorf, wenige Kilometer vor der südlichen Berliner Stadtgrenze.
Der Wunsch zum Bau der eigenen vier Wände wuchs im Jahr 2019. Ihr Haustraum war die eigene Stadtvilla mit viel Licht und genügend Platz für sich, einen großen Hund und später vielleicht auch für Kinder. 2020 fanden sie das 1.200 Quadratmeter große Grundstück in der Nähe des beliebten Rangsdorfer Sees. Heute hat Florian Prenzlow, der bei der Berliner Polizei arbeitet, einen Arbeitsweg von nur 30 Minuten in die City. Seine Partnerin Noelle arbeitet als Account-Managerin einer Touristikagentur fast ausschließlich im Home-Office.
Minutiöse Vorbereitung
Minutiöse Vorbereitung
Lange bevor das Paar das große Grundstück kaufen konnte, hatten sie mit ihren Recherchen zum Hausbau gestartet.
„Kontakt zu Roth-Massivhaus haben wir über Google gefunden. Die hervorragende Beratung im Büro am Kaiserdamm und der große Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten haben uns damals überzeugt“, erläutert Florian Prenzlow das Traumhaus-Projekt, das mit der Wahl der Stadtvilla Lugana als Planungsbasis startete und bei Roth in schlüsselfertiger Ausführung beauftragt wurde.
Perfekte Koordinierung
„Wir sind froh, dass wir mit Roth einen wirklich kompetenten und flexiblen Hausbauanbieter gefunden haben, der den Bauablauf und die Gewerke professionell abwickelte“, erinnert sich Noelle Halbe. Obwohl die beiden diverse Arbeiten wie die Glasgestaltung der Zwischenwände oder die Badausstattung selbst beauftragt hatten, habe es Roth gut gemanagt, die Gewerke reibungslos zu koordinieren.
Für die Finanzierung mit geschätzten Kosten von rund 680.000 Euro beauftragte das Paar einen unabhängigen Baufinanzierungsspezialisten. „Wir haben das Grundstück zum richtigen Zeitpunkt finden und zu historisch einmaligen Konditionen bei einem Zinssatz von nur 1 Prozent kaufen können“, erläutert der Bauherr, der mit seiner Partnerin große Teile der Innenausstattung selbst entworfen hat.
„Mit Pinterest und Photoshop haben wir alle Varianten ausprobiert und konnten den Planern und Handwerkern fast fertige Entwürfe vorlegen“, erklärt der Polizist. „Jeden Deckenspot, jede Steckdose und sogar den Platz fürs Aquarium haben wir detailliert positioniert“, erinnert er sich.
Terrasse, Pool und freier Gartenblick
Zentrum des Hauses ist der offene Wohn-, Ess- und Küchenbereich im Erdgeschoss. Mehr als 50 Quadratmeter bieten ausreichend Platz. Terrassentüren öffnen das Haus hin zur Terrasse mit dem davor liegenden Pool. Der ist sechs Meter lang, drei Meter breit und von gepflegter Rasenfläche und der gepflasterten Terrasse umgeben. „Wir haben das Haus weitestmöglich in das Grundstück eingerückt, um hier an der Südseite die 120 Quadratmeter große Terrasse mit dem Pool im besten Sonnenlicht platzieren zu können“, erklärt die 31-jährige Noelle Halbe.
Cleanes und aufgeräumtes Design
Die Böden der Wohnräume sind mit hochwertigem Designboden (Vinyl) im Schlossdielenformat mit strukturierter Oberfläche belegt. Dieser Boden ist robust genug, um auch den Tollereien des jungen ungarischen Vorstehhundes Lony zu widerstehen, der im großen Wohnbereich seinen Heimplatz hat.
An das Treppenhaus schließen sich im Erdgeschoss das mit mattschwarzen Armaturen ausgestattete Gästebad sowie der Technikraum an.
Die Treppe ins obere Geschoss ist in massivem Sichtbeton gearbeitet und ohne Belag gestaltet. Das monolithische Bauteil musste per Kran durch die noch nicht eingedeckte Dachkonstruktion eingehoben werden. „Ein kniffliger Moment, den wir selbst auf der Baustelle mit verfolgt haben“, erinnert sich der 35-jährige Polizist
Einen Keller gibt es nicht. „Wegen des hohen Grundwasserspiegels und des torfigen Bodens mussten wir die Bodenplatte auf 23, zehn Meter tief gegossene Betonlpfähle setzen“, erklärt Florian Prenzlow. Der über beide Geschosse geführte Hausflur präsentiert sich im hohen, offenen Entreé-Charakter.
Sonnenlicht im Sinn
In der oberen Etage sind im 16 Quadratmeter großen Badezimmer die Wände mit Kacheln in Betonoptik gestaltet. Palmenbild und Buddhafigur im integrierten Sockel der raumhohen Vorbauwand für den Toilettenkasten setzen mit asiatischem Wellness-Charakter Akzente. Die Dusche ist in einem Separee hinter einer Zwischenwand platziert.
Eigentlich sollte vom Bad aus nun der Weg durch das große separate Ankleidezimmer ins Schlafzimmer führen. Doch dort, wo das Bett des Paares geplant war, stehen nun Stepper und Fitnesstower.
„Direkt nach unserem Einzug haben wir umdisponiert. Wir machen beide abends sehr viel Sport und es wäre schade gewesen, die tollen Sonnenuntergänge hier zu verpassen, die man beim Ausblick durch die drei großen bodentiefen Fenster erleben kann“, erklärt Noelle Halbe. Im ursprünglich geplanten Gästezimmer wurde kurzerhand der eigene Schlafbereich eingerichtet.
Im smarten Überblick
Ein besonderes Highlight des Hauses ist die Installation des komplexen Smart-Home-Systems, das der Bauherr ganz in Eigenregie arrangiert hat. Über 200 Sensoren und Aktoren, darunter sogenannte Shelly Aktoren, die in jedem Lichtschalter und in jedem Rollo eingebaut sind, können über die Haustechnik im linux-basierten Netzwerk angesteuert werden. Ein Videokamera-System, die Heizungs- und Energiesteuerung, die Rolllädenautomatik für alle 27 Fenster, sowie Bewässerungsanlagen, Mähroboter im Garten und Saugroboter auf beiden Etagen werden so per Handy-App kontrolliert.
Nachhaltige Technik
Auch die Energie- und Versorgungstechnik im Gebäude mit dem Effizienzhausstandard E 55 ist clever kombiniert: Die Photovoltaik-Anlage liefert 8,3 kw Leistung, die in einen Batteriespeicher eingespeist wird und den Strom für Haushalt und den Poolbetrieb mit Salzmaschine und Pumpe bereithält.
Die Luft-Wärmepumpe wird über das öffentliche Netz versorgt, da auf diese Weise vergünstigter Strom in Anspruch genommen werden kann.
Vorerst ist das Traumhaus des jungen Paares komplett. Doch die beiden schmieden bereits jetzt Erweiterungspläne: Whirl-Pool und Sauna im erweiterten Gartenhaus sollen schon bald folgen.
Aus Erfahrung gut
Bungalow in Königs Wusterhausen
Berlin, November 2022 – Das beste Zeugnis für ein Hausbauunternehmen? Deine Kunden wollen auch ihr zweites Haus mit dir bauen. Jenny Riebein und ihr damaliger Partner bauten zusammen mit Roth-Massivhaus eine Stadtvilla. Weil das Projekt so gut lief, fragte sie nun wieder beim Berliner Unternehmen an. Das neue Heim sollte ein Bungalow für sie, ihren Mann Marc und den gemeinsamen Sohn Karl werden.
Wer zum zweiten Mal baut, weiß was wichtig ist. „Unsere Erfahrung im Hausbau hat definitiv geholfen“, erzählt Marc Riebein. „Wir haben beispielsweise auf ein Gästezimmer verzichtet, weil wir aus dieser Erfahrung wussten, dass wir es nicht nutzen würden“. Dieses Wissen hat den Riebeins bares Geld gespart, womit dann lieber der nächste Urlaub finanziert wurde.
Klare Vorstellungen: Planen und umsetzen
Aber nicht nur bezüglich einzelner Details hatten die Riebeins klare Vorstellungen. Auch die Ausprägung und Form ihres gemeinsamen Domizils hatten die beiden gedanklich schon deutlich vor Augen. „Wir haben die Form für den Bungalow selbst ausgetüftelt und sind mit der Skizze zur Bauplanerin von Roth-Massivhaus, Frau Börner, gegangen“ Jenny und Marc Riebein waren mit der Arbeit mehr als zufrieden. „Sie hat unser Konzept wirklich ganz großartig umgesetzt“, schwärmen die Bauherren. Wer den Bau sieht, merkt, das war gar nicht so einfach. Denn wie es sich für erfahrene Bauherren gehört, hatten die Riebeins durchaus hohe Ansprüche an ihr neues Heim.
Form und Inhalt müssen passen
Der 1,5-geschossige, ebenerdige Bau mit weißer Putzfassade und insgesamt 19 Fensterelementen kommt sehr modern daher. „Die Kombination aus Zweckmäßigkeit und Stil sollte stimmig sein“, berichten die Bauherren.
575 Quadratmeter Boden standen für den Z-förmigen Winkelbungalow mit 136 Quadratmetern Wohnfläche zur Verfügung. Das Grundstück wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ersteigert. „Wir lagen mit unserem Gebot nur ein paar hundert Euro über dem nächstbesten Angebot“, erzählt Marc Riebein. Die Finanzierung wurde wie bei Jennys erstem Hausbau auch über die Finanz- GmbH Roth geregelt. „Es ist schon sehr unkompliziert, wenn alles aus einer Hand kommt“, weiß Jenny Riebein, die im Personalbereich eines Krankenhauses arbeitet, zu berichten.
Bauherr legt selbst Hand an
Über die Terrasse geht es direkt in den sehr geräumigen Innenbereich. Die Familie hat viel Wert auf die Gestaltung der Inneneinrichtung gelegt und man merkt sofort, dass Marc Riebein selbst Tischlermeister von Beruf ist. Fast alle Schränke und Tische wurde von ihm selbst gebaut. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit bei der Gestaltung. Da wäre zum Beispiel der lange Flur, der den offenen Wohn-Essbereich mit fast allen Räumen im Haus verbindet. Dadurch entsteht ein großzügiges Raumgefühl. „Freunde haben gescherzt, der Flur erinnert sie an eine Bowlingbahn“, erzählt Frau Riebein schmunzelnd. Einige Wände sind extra versetzt, um die Schränke passgenau in den Flur zu integrieren.
Viel Licht und viel Platz
Das große Wohnzimmer mit Parkettboden aus geräucherter Eiche lässt durch die vielen Fensterelemente viel Licht hinein. Die in allen Räumen vorhandenen bodentiefen Fenster schaffen eine elegante Verbindung in den Garten und auf die Terrasse. Im Wohnbereich wird der Lichteffekt durch Deckenfenster sogar noch verstärkt. Eine weitere Besonderheit: Durch die Anordnung der Räume entsteht ein Rundgang. Der Weg aus dem Wohnbereich führt vorbei am Gästebad mit zusätzlicher Dusche, gefolgt vom Zimmer von Sohn Karl und dem großen Familienbad mit zentral im Raum angeordneter Badewanne. Ein Ort, der vor allem Jenny Riebein besonders gut gefällt, wie sie erzählt. Durch dieses Bad geht es dann in das Elternschlafzimmer. „Hier soll in der Regel auch keiner rein, deshalb mussten wir das Zimmer auch nicht direkt mit dem Flur verbinden“, erklärt die Bauherrin.
Anliegend geht es weiter in die begehbare Ankleide und von dieser in den Haustechnikraum, der wieder in den Flur führt und den Rundgang komplettiert. Zusätzlich haben die Bauherren sich noch ein kleines Büro am Ende des Flurs eingerichtet. Durch ein eingebautes Sichtfenster gibt es sogar über den Ankleideraum noch den Blick nach draußen, um auch diesen Raum nicht zu dunkel wirken zu lassen.
Schönheitsfehler ohne Folgen
Bei der Energieversorgung hat die Familie auf eine Erdwärmepumpe von Waterkotte gesetzt. Die Fußbodenheizung schafft im Winter eine angenehme Wärme unter den Füßen, wie die Riebeins berichten. Einziger Wermutstropfen: Die Haustür war aus Kunststoff. „Im Sommer ist sie so heiß geworden, dass sie sich verformte und nicht mehr richtig geschlossen hat“, erklärt die Bauherrin Jenny. „Doch Roth-Massivhaus hat die Tür ohne Umstände mit einer aus Aluminium ausgetauscht.“
Auch die zweite Bau-Erfahrung kann Jenny Riebein also als Erfolg verbuchen. „Es ist unglaublich viel wert, wenn man weiß, dass alles funktioniert.“ Aber dafür haben die Riebeins auch nichts dem Zufall überlassen und Ehemann Marc war täglich auf der Baustelle, um den Fortschritt zu begutachten und vor allem die besondere Anordnung der Wände zu gewährleisten. „Wir sind sehr glücklich mit unserem Haus und würden alles wieder so machen“, fasst Marc Riebein das Projekt zusammen.
Familienglück: Gesucht und gefunden
Grundstück, Haus und Finanzen aus einer Hand
Berlin, Oktober 2022 – „Es war Schicksal“, sagen Julia und Toni Sternberg, denn die jungen Eltern einer 3-jährigen Tochter hatten von ihrem Finanzberater den Tipp bekommen, dass Roth-Massivhaus ein Baufeld in Ahrensfelde bei Berlin entwickelt. Also wurde das Bauunternehmen kurzerhand kontaktiert und das Paar ergatterte tatsächlich eines der letzten Grundstücke.
Bereits zwei Jahre vor dem Bau ihres Einfamilienhauses fragten die Sternbergs – damals noch zu zweit – ganz unverbindlich bei Roth an. Das Paar wollte weg aus der Mietwohnung in Hohenschönhausen und sich den Traum vom Eigenheim im Grünen erfüllen – für sich und für ihre zukünftigen Kinder.
Über die Recherche im Internet waren sie auf das Berliner Unternehmen Roth-Massivhaus gestoßen. „Wir haben auch eine Hausbau-Messe besucht, aber dort nichts Passendes gefunden“, erzählt Julia Sternberg. Die Ideen für unser Haus waren auch schon sehr fortgeschritten. So entschied sich das Paar, das mit nicht einmal 30 Jahren gebaut hat, für ein klassisches Einfamilienhaus. „Zur Wahl standen auch eine Stadtvilla oder ein Turmbungalow, aber zum einen wollten wir gerne zwei ganze Etagen und zum anderen wäre die Villa kostspieliger gewesen“, erklärt Toni Sternberg. „Außerdem haben meine Eltern ein ähnliches Haus.“
Jetzt fehlte nur noch ein Grundstück – bis zu dem schicksalhaften Anruf ihres Finanzberaters.
Haustraum mit klaren Vorstellungen
„Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht, ob am Ende alles wie geplant funktioniert. Aber ich war immer optimistisch“, erzählt die junge Mutter. Und der Optimismus hat sich ausgezahlt. Denn mit fast 730 Quadratmetern Fläche haben sie ein Grundstück ergattert, das der Tochter nun als große Spielwiese dient. „So viel Platz ist schon toll. Vor allem für ein Kind“, weiß Toni Sternberg zu berichten. Und auch das Haus kann sich sehen lassen. Die weißgraue Putzfassade strahlt in der Sonne, dazu als schöner Kontrast das anthrazitfarbene Satteldach. Auch ohne Photovoltaik-Anlage, erfüllt das Haus den Standard eines Effizienzhaus 55. Dafür sorgt vor allem die Luft-Wasser-Wärmepumpe vor dem Haus. „Wir haben auch über Gas nachgedacht, aber die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Wärmepumpe die absolut richtige Wahl war“, erzählt Julia Sternberg.
Kosten sind beim Hausbau generell ein Thema. Deshalb haben Julia und Toni auch viel in Eigenleistung erbracht. Mithilfe von Verwandten und einem Vater, der auch aus der Baubranche kommt, wurde unter anderem die Terrasse selbst errichtet und im Haus gemalert, tapeziert sowie Fliesen verlegt. Zudem verzichteten die Wahlberliner auf eine Unterkellerung und Smarthome-Technik.
Viel Platz und viele Ideen
Aber auch ohne technischen Schnickschnack wirkt das Innere sehr modern. „Ich war hauptsächlich für die Gestaltung im Haus verantwortlich“, berichtet die Bauherrin. Und die gut 133 Quadratmeter Wohnfläche werden optimal in Szene gesetzt. Die Diele verbindet geschickt die Räume im Erdgeschoss. Direkt links neben dem Eingang befindet sich der Hauswirtschaftsraum, weiter vorne wartet das Gäste-Bad mit bodengleicher Dusche. Gerade mit mehreren Kindern – wie sie auch die Sternbergs nicht ausschließen – erweist sich ein zusätzliches Bad als sehr praktisch. Ebenfalls im Erdgeschoss befinden sich Küche und Wohnzimmer. Farblich in Weiß und mit Brauntönen wirkt die Küche klassisch und elegant. Mit einer Sitzinsel ausgestattet, können hier die Bewohner am Frühstückstisch gut gestärkt in den Tag starten.
Ganze 30 Quadratmeter bietet das Wohnzimmer an Fläche und das macht sich auch bemerkbar. Individuell eingerichtet mit vielen Sitzgelegenheiten mutet das Zimmer lebendig, aber nicht überfüllt an. Vor allem der Kaminofen fällt sofort positiv auf und vermittelt Behaglichkeit an kalten Tagen.
„Auch wenn heutzutage viele einen offenen Wohn-Ess-Kochbereich bevorzugen, haben wir uns bewusst dagegen entschieden. So bleiben die Kochgerüche und -geräusche dort und das Wohnzimmer dient wirklich der Entspannung“, erklärt Julia Sternberg, die als Erzieherin arbeitet. Vom Wohnzimmer lässt sich auch das Gästezimmer erreichen, das tatsächlich als solches mit einem zusätzlichen Bett ausgestattet ist und nicht als Homeoffice dient.
Dieses befindet sich im Obergeschoss und ist zukünftig als zweites Kinderzimmer geplant. In die obere Etage geht es über die viertelgewendelte Holztreppe mit Metallsprossen. Um den Platz im Haus bestmöglich auszunutzen, ist diese rechts vom Eingang konzipiert worden. Die elegante Galerie führt direkt links ins große Familienbad mit Wanne und bodengleicher Dusche. Die dunkelgrauen Steinfliesen verleihen dem Bad eine edle Optik. Von der Treppe rechts hat die Tochter ihr eigenes Reich. Das persönliche Highlight von Julia und Toni Sternberg ist die separate Ankleide, die über das Elternschlafzimmer erreichbar ist. „Ein großer Ankleidebereich neben dem Schlafzimmer war immer in unseren Planungen vorgesehen“, berichtet die Bauherrin.
Richtiger Partner zur richtigen Zeit
Aber um die Planungen auch umzusetzen, braucht es den richtigen Partner. „Mit Roth-Massivhaus haben wir eine gute Wahl getroffen“, erklärt Toni Sternberg. „Zwar gab es bei der Abnahme kleinere Mängel – so war versehentlich eine Ecke an der Fensterbank weggeschliffen worden – aber insgesamt sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.“
Die Finanzierung für das Haus wurde mit Roth-Finanz abgewickelt. „Wir können jedem Bauwilligen nur empfehlen, immer etwas mehr an Rücklagen einzuplanen. Es können am Ende immer noch ungeplante Ausgaben dazukommen“, rät der Bauherr. Aber wie es das Schicksal wollte, hat alles gereicht. Und jetzt genießt die kleine Familie ihr Leben in den eigenen vier Wänden im Grünen, statt in der Platte in Hohenschönhausen.
Ein Lebenstraum in jungen Jahren erfüllt
Ein Bungalow mit Ausbaureserve
Berlin, Juli 2022 – „Wir hatten viele Ideen für ein eigenes Haus, aber kaum Ahnung vom Bau. Und trotzdem wohnen wir jetzt in einem tollen Eigenheim“, resümieren Thomas und Marco Kempf nicht ohne Stolz die Geschichte ihres Hausbaus. Fast vier Jahre lebt das Paar schon in dem 118 m2 großen Bungalow in Marwitz im nordwestlichen Teil des Berliner Speckgürtels. Mit kaum 30 Jahren haben sich die beiden jungen Männer den Traum von den eigenen vier Wänden im Grünen erfüllt.
„Wir haben gebrannt für dieses Haus. Gefühlt haben wir jeden Stein angefasst“. Als die Bauherren erzählen, dass sie ihre erste Nacht im Rohbau auf Luftmatratzen auf der Baustelle verbracht haben, bekommt man eine Ahnung von der Begeisterung. Während Thomas Kempf einen Kaffee zubereitet, wandert sein Blick aus dem Küchenfenster in den Garten. Am weiten Horizont ist hinter den Feldern die Silhouette des Berliner Fernsehturms zu erkennen. „In den ersten Wochen nach unserem Einzug 2018 wollten wir kaum zur Arbeit fahren, so sehr fühlte sich das neue Leben nach Urlaub an“, erinnert er sich. Vorher wohnten der Koch einer gehobenen Berliner Gastronomie und der Filialleiter eines Drogeriemarktes gemeinsam zur Miete in Berlin-Lichtenberg. Beide wollten schon immer im eigenen Haus leben. Nach einigem Suchen fanden sie 2016 das passende Grundstück in der Marwitzer Heide, einem neu erschlossenen Wohngebiet in der Gemeinde Oberkrämer.
Thomas Kempf überzeugte seinen Partner schnell von der Bauform des ebenerdigen Bungalows. Damit wurde das neue Eigenheim zu einer langfristigen und altersgerechten Lösung.
Ehrlich und verständlich beraten
Als Thomas Kempf auf einer Hausmesse eher zufällig auf Roth-Massivhaus stieß, hatte er ziemlich genaue Vorstellungen von der Hausplanung. Dass die Baufirma absolute Flexibilität beim Grundriss einräumte, war aber nicht der einzige Punkt, der für einen Bungalow von Roth-Massivhaus sprach. Auch die Sicherheit eines stimmigen Gesamtpakets und die zuverlässige Betreuung aus einer Hand waren dem Paar wichtig. Das Zünglein an der Waage bei der Entscheidung war möglicherweise die Art des persönlichen Umgangs. „Schon beim ersten freundlichen Kontakt mit der Messeberaterin fühlten wir uns kompetent, verständlich und vor allem absolut ehrlich beraten“, sind sich beide einig, „auch, wenn es mal weh tat.“ Der offene Austausch zog sich fort über die Beratungsgespräche im Marzahner Büro, die gesamte Bauphase mit dem Bauleiter Herrn Müller bis zur Schlüsselübergabe. Vorher hatte das Paar mit anderen Unternehmen nicht immer Gespräche auf Augenhöhe erlebt, vor allem bei der Finanzberatung. Die Entscheidung für Roth-Finanz „hat das Bauen und Finanzieren für uns nochmal stressfreier gemacht.“
Klares Ambiente und Ausbaureserve
Zeitlos und klar präsentiert sich der Bungalow mit seiner kräftig grauen Fassade und den weißen Fensterfaschen und Türlaibungen. Blickfang sind die beiden weißen Rundsäulen vor dem Portal unter dem abgeschleppten Walmdach. Pate stand der Bungalow Zingst, „aber davon dürfte am Ende nur das Dach dem Katalogmodell entsprechen“, schmunzeln die Bauherren. Entstanden ist ein absolutes Unikat. Thomas Kempf veränderte die rechteckige Grundform des Bungalows zu einem „H“, indem er das Eingangsportal und den gegenüberliegenden Terrassenbereich jeweils ein paar Meter nach innen zog. Auf der Terrasse gewährt nun der Dachüberstand Schutz, um auch bei Regen im Freien sitzen zu können. Im Hausinneren zieht sich die klare grau-weiße Farb- und Formgebung durch alle Räume fort. Die großzügige Küche im 46 m2 großen offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich bietet dem Spitzenkoch alle Möglichkeiten. Selbstverständlich mit einer optimal angepassten Arbeitshöhe. Das Bad mit einer extragroßen bodengleichen Dusche ist mit Villeroy & Boch ausgestattet. „Überrascht hat uns die teilweise hochwertige Ausstattung, die man ohne Aufpreis wählen kann“, so Thomas Kempf.
Dennoch sollten es ein paar Extras sein. Etwa ein großer Kaminofen, engobierte Dachziegel, eine Eingangstür aus solidem Aluminium. Die auf 2,20 erhöhten Türen vermitteln ein weites und luftiges Raumgefühl.
Nicht nur mit der Bungalowform – Stichwort: altersgerecht – auch beim Dach planten die Bauherren mit Weitsicht. Die etwas steilere Walmdachneigung von 45° bzw. 35° erlaubt den späteren Ausbau. „Wenn bei uns Nachwuchs einzieht, brauchen wir eine Ausbaureserve.“ So bietet der Bungalow sogar Raum für ein Leben mit aufregenden Veränderungen. Das Kinderzimmer im Hauptgeschoss dient derzeit noch als Arbeitszimmer.
„Wurden immer schnell informiert“
Ob es etwas gibt, das nicht geklappt hat? „Naja“, fängt Marco Kempf an zu berichten, „eigentlich wollten wir schon 2017 bauen. Doch nach sintflutartigen Regenfällen stand das Grundstück völlig unter Wasser und wir mussten alle Termine schieben“. Los gingen die Bauarbeiten dann im Januar 2018. Im April wurde Richtfest gefeiert, im September eingezogen. „Der Bau lief eigentlich wie am Schnürchen, wir waren fast täglich vor Ort.“ Den ständigen Austausch mit den Gewerken und dem Bauleiter Herrn Müller empfanden beide als geradeaus und unkompliziert, „über kleine Verzögerungen wurden wir immer schnell informiert.“
Eine echte Schrecksekunde war das plötzliche Zerspringen der gläsernen Duschwand kurz nach dem Einzug. Geholfen hat in dieser Situation, dass keine Schuldzuweisungen erfolgten, sondern nach ein paar Telefonaten und einer Entschuldigung Abhilfe geschaffen wurde. Ein paar fehlerhafte Bodenfliesen wurden ersetzt bzw. einigte man sich auf einen Preisnachlass.
Das alles klingt nach einem Hausbau mit vergleichsweise wenig Komplikationen. Haben die Kempfs einfach nur Glück gehabt? „Wir haben vorher mit Leuten geredet, die schon gebaut hatten. Aus deren Fehlern konnten wir quasi lernen“, lachen beide. „Und wir beauftragten einen unabhängigen Bauberater. Das empfehlen wir jedem Bauherrn.“ Hätten sie mit dem Wissen von heute etwas anders gemacht? Die Antwort kommt prompt: „Wir würden größer bauen. Und hätten das Dachgeschoss im gleichen Atemzug ausgebaut.“
Erstes Musterhaus von Roth-Massivhaus
Eine Villa für die ganze Familie
Eine Stadtvilla steht für komfortables Wohnen mit viel Platz zur persönlichen Entfaltung. Das Äußere ist meist geprägt von schlichter Eleganz und klaren Linien. Eigenschaften, die auch das neue Musterhaus von Roth-Massivhaus passend beschreiben.
Die Stadtvilla Modena besticht durch ihre geschickte Kombination aus traditionellen und modernen Bauelementen. Eine weiße Putzfassade mit verklinkertem Erker macht das Satteldach-Haus zu einem echten Blickfang. Zudem verleihen die sechs Fensterelemente auf der Gartenseite der Stadtvilla einen hellen und einladenden Charme. Auf dem Dach des Effizienzhauses 40plus befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit intelligentem Energiespeicher, die sonnenreiche Tage bestmöglich ausnutzt.
Viel Platz, viel Licht, viele Möglichkeiten
Im Inneren bieten die mehr als 200 Quadratmeter auf drei Etagen genügend Raum für jede Gelegenheit. Egal ob Arbeiten, Spielen, Kochen oder einfach Leben. Dazu lädt vor allem der große und mit rund 40 Quadratmetern sehr geräumige Wohn- und Essbereich ein. Zusammen mit der Kochzone ums Eck dient er als kommunikatives Zentrum des Massivhauses. Die Fensterflächen und vor allem die drei Meter breite Glasfaltwand holen viel Sonnenlicht ins Haus. Im abgetrennten Büro ist auch an Tagen mit Besuch genug Ruhe, um sich zurückziehen zu können. Zusätzlich bietet das Erdgeschoss ein Gäste-WC inklusive Dusche. Komplettiert wird diese Ebene durch den Technikraum.
Jede Familie hat in der Villa Modena genügend Platz, um sich persönliche Rückzugsorte zu schaffen. Davon zeugt das großzügige Obergeschoss, welches mit zwei Kinderzimmern und einem Elternschlafzimmer aufwartet, dieses hält sogar eine Ankleide bereit. Das große Familienbad inklusive Badewanne zum Relaxen und Walk-In-Dusche sorgt für Komfort und Wohlfühlatmosphäre. Selbst die Fläche zwischen den Etagen wird geschickt als Lesesaal genutzt. Die für eine Stadtvilla üblichen zwei Vollgeschosse werden bei diesem Musterhaus durch ein Dachgeschoss ergänzt. Unter dem Satteldach erstrecken sich zusätzliche 40 Quadratmeter, die für einen Gäste- sowie Hobbyraum Platz lassen.
Sicheres Gefühl dank modernster Technik
In Sachen Haustechnik punktet die Villa unter anderem mit einer LuftWasser-Wärmepumpe und die Luft wird mithilfe einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage reingehalten. Die Haussteuerung funktioniert über ein Smart Home-System von Loxone. Hiermit lassen sich alle wichtigen Funktionen bequem über eine App oder Tastschaltern an den Wänden bedienen. Dazu gehört neben der Beleuchtungs- auch die Rollladensteuerung. Für den perfekten Klang sorgt das in den Decken verbaute Soundsystem, das ebenso „smart“ geregelt wird. Loxone Fensterüberwachung, Bewegungsmelder sowie Alarmanlage garantieren Schutz vor ungebetenen Gästen. Bei Feuer, Rauchbildung oder Wassereintritt alarmiert das System automatisch die Bewohner und Behörden.
360-Grad-Tour durch das Musterhaus
Entdecken Sie mit unserer 360-Grad-Tour bequem von Ihrem Sofa aus unser Musterhaus und machen Sie eine virtuelle Tour durch das Objekt. Erleben Sie, wie sich jeder Raum anfühlt und wie er in Echtzeit aussieht. Sie haben die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und jeden Winkel des Hauses zu erkunden, als wären Sie tatsächlich vor Ort.
Ideen für das eigene Traumhaus sammeln
Das erste Musterhaus von Roth-Massivhaus lässt potenzielle Bauherrschaften die Möglichkeiten beim Hausbau aus nächster Nähe erleben. Alle Elemente, die in der Stadtvilla Modena integriert wurden, sind auch für die eigenen vier Wände realisierbar womit das Domizil als ideale Inspirations- und Informationsquelle dient. Das Berliner Hausbauunternehmen bietet eine Vielfalt an Haustypen, die je nach Kundenwunsch individualisiert werden können. Aber auch eine freie Planung ist mit Roth Massivhaus möglich.
Stadtvilla Verona in Altlandsberg
Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?
Berlin, Juni 2022 – Das Komplizierteste am ganzen Bauprozess bei Nadine und Maik Horstmeyer waren wohl die Besitzverhältnisse des Grundstücks. Insgesamt sechs Personen gehörte das Areal im brandenburgischen Altlandsberg auf dem ihre Stadtvilla entstehen sollte. Ansonsten fällt den beiden zu ihrem Projekt Hausbau mit Roth‑Massivhaus nur ein Wort ein: „unkompliziert“.
Aus einem mehrgeschossigen Wohnhaus in Marzahn sollte es in das gemeinsame Eigenheim gehen. Für sich und ihre zukünftigen Kinder wünschten sich die beiden ein Haus mit Garten.
Auf einer Messe lernten die beiden Roth-Massivhaus kennen und haben in dem Berliner Unternehmen schnell ihren idealen Baupartner gefunden. Überzeugt hat die Horstmeyers auch ihr Bau-Berater Herr Kühmel. „Wir konnten ihm um 22 Uhr eine Nachricht schreiben und er hat noch am selben Abend geantwortet. Das war schon toll“, berichtet das Paar. Er war auch ausschlaggebend, dass die beiden am Ende das Grundstück genommen haben. Denn nachdem Nadine und Maik den Baugrund in Altlandsberg entdeckt haben, fragten sie ihren Berater nach seiner Meinung dazu. Der setzte sich auf sein Motorrad und fuhr kurzerhand selbst vorbei, um es sich anzugucken. Erst nach dem Okay von Herrn Kühmel haben sie sich für den Kauf entschieden.
Die eigenen Vorstellungen unkompliziert umgesetzt
Entgegen den sonstigen Erlebnissen auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden, gestaltete sich der Erwerb dieses Grundstücks ein wenig komplizierter. Es war nicht nur in der Hand einer, sondern von gleich sechs Personen. Umso größer war die Freude, als auch hier Einigung erzielt wurde und endlich der Bau ihrer Stadtvilla Verona begann.
Die Bauphase blieb glücklicherweise frei von weiteren Komplikationen und genau nach Plan entstand zwischen April und Oktober 2017 ihr neues Haus. Rechtzeitig vor der Geburt der gemeinsamen Tochter. Ganz den Vorstellungen des Baupaares entsprechend sollte es kein viereckiger Kasten werden. „Wir wollten auf jeden Fall einen Winkel im Grundriss haben“, erklärt Bauherrin Nadine. Mit den Planern von Roth ließ sich hier unkompliziert anpassen. Das Eck eignet sich als Wind- und Blickgeschützter Ort hervorragend für die überdachte Terrasse, welche das Paar in Eigenleistung errichtet hat.
Bei der Farbe der Putzfassade hat sich das Paar von einem anderen Haus inspirieren lassen. „Wir sind einfach durch die Nachbarschaft gefahren und als uns eine Farbe zugesagt hat, klingelten wir beim Eigentümer und fragten nach dem Namen der Farbe.“ Die farblich passende Ergänzung ist das anthrazitgraue Walmdach mit Dachüberstand.
Offen und doch getrennt
Im Inneren erwarten die drei Bewohner geräumige 140 m2, die mehr als elegant in Szene gesetzt werden. Durch den Flur mit Steinfliesen in Holzoptik geht es auf der linken Seite in das Gäste-Bad mit bodengleicher Dusche. Ebenfalls auf der linken Seite befindet sich der Hauswirtschaftsraum. Geradeaus geht es dann durch eine Doppeltür in den offenen Wohn-Ess-Bereich. „Hier gab es tatsächlich die einzige Unstimmigkeit zwischen meinem Mann und mir“, erzählt die Nadine Horstmeyer. „Er wollte eine offene Küche, ich wollte eine klare Trennung.“ Der Grund: Die Bauherrin vermutete, dass die Küche zu unruhig wirkt, weil eventuell Geschirr herumsteht. Am Ende einigte sich das Paar auf einen Kompromiss. Die Küche wurde ums Eck geplant. Das erzeugte eine optische Trennung zum Wohnzimmer. Dieses wurde noch mit einem Kamin ausgestattet, der in den Wintermonaten für warme Gemütlichkeit sorgt. Insgesamt lassen die vielen Fensterelemente viel Licht ins Innere, wodurch der ohnehin mit fast 50 m2 sehr großzügig geplante Bereich noch geräumiger wirkt. Die angrenzende Terrasse vergrößert das Wohnzimmer quasi bis in den Garten.
Kleidung bekommt viel Raum
Genügend Raum, um sich zurückziehen zu können, bietet das Obergeschoss. Die elegante weiße Treppe direkt rechts neben dem Eingangsbereich führt eine Etage höher. „Diese sollte eigentlich braun werden“, berichtet der Hausherr. Nach einem Gespräch mit dem Türenbauer, ist aufgefallen, dass eine weiße Treppe optisch viel passender wäre. Schließlich sind die Türen ebenfalls weiß. „Das war die richtige Wahl und konnte glücklicherweise kurzfristig geändert werden“, ergänzt Maik Horstmeyer. „Unkompliziert“ kommt einem hier in den Sinn.
Von der hellen Galerie geht es links in das Familienbad, das zur Badewanne noch eine Dusche bereithält. Schräg rechts befindet sich das große Elternschlafzimmer samt begehbarer Ankleide, die durch eine Wand abgetrennt ist. Beinahe 8 m2 stehen hier zur Verfügung, um die Garderobe unterzubringen. Komplettiert wird die Etage durch zwei ca. gleich große Kinderzimmer, wobei ein Raum derzeit als Homeoffice dient. „Das ist schon sehr praktisch, nicht nur einen improvisierten Schreibtisch zu haben. Durch die Pandemie ist die Arbeit von zu Hause ja deutlich normaler geworden“, erklärt Nadine.
Was machen die anderen?
Auf die Frage, was sie zukünftigen Bauherren raten würden, antwortet das Baupaar: „So viele Hausbesichtigungen wie möglich besuchen. Roth bietet viele Besichtigungen an und es gewährt doch einen anderen Einblick als ein Katalog oder Musterhaus. Man kann aus erster Hand ein Haus begutachten, in dem wirklich gelebt werden soll. Das war uns eine große Hilfe für unser eigenes Haus Entscheidungen zu treffen.“
Turmbungalow im Mühlenbecker Land
Traumhafte Aussicht für die zweite Lebenshälfte
Stolz erhebt sich der Turm über dem Walmdachbungalow, der ob seiner Fassade in rotbraunem Klinker, Stichbögen und dem dunklen Grün der Fenster und Türen ein wenig aus der Zeit gefallen scheint. Ein bisschen Burg, eine Prise Märchen – das sind die Zutaten für den gebauten Wohntraum von Kathrin Zappe. Die Reminiszenz an das Forsthaus der Großmutter verwirklichte die Bauherrin gemeinsam mit Roth-Massivhaus.
„Bis ich 50 bin, will ich ein eigenes Dach über dem Kopf haben.“ Die alleinerziehende Fernsehjournalistin hatte sich dies schon lange vorgenommen. Zumal sie nicht auf die nervenaufreibende Suche nach einem Grundstück gehen musste. Seit fast 20 Jahren verbringt Kathrin Zappe mit ihrer Tochter die Wochenenden in ihrem Erholungsgarten im Mühlenbecker Land vor den Toren Berlins. Die Fläche besitzt Baurecht und ist groß genug für einen Bungalow. „Mein Traumhaus sollte ebenerdig sein und mir viel Entfaltungsspielraum bieten. Etwas Besonderes wollte ich aber auch, vor allem der herrlichen und „unbezahlbaren“ Aussicht wegen, denn der Blick geht weit über Wiesen und Weiden bis zum Wald.“ Die „Turmidee“ war geboren!
Als der Wunsch reifte, suchte die Bauherrin in spe Rat beim Nachbarn, der vom Fach war. Gebaut werden sollte Stein auf Stein, angefragt wurden drei Massivhausunternehmen, denen sie ihre Vorstellungen unterbreitete. „Eines reagierte nicht, das zweite ignorierte meine Vorgaben, das dritte war unflexibel.“ Der Nachbar riet: „Dann wende dich an Roth-Massivhaus, die sind grundsolide und gehen auf deine Wünsche ein!“
Gut beraten, wunschgemäß geplant
„Schon beim ersten Gespräch hatte ich ein gutes Gefühl“, erinnert sich Kathrin Zappe. „Der Fachberater nahm sich Zeit, hörte genau zu.“ Ebenso positiv erlebte sie die Planung: „Es war aufregend, zu sehen, wie unser künftiges Zuhause Gestalt annahm.“ Schließlich hatten Mutter und Tochter bereits vorab getüftelt, probiert und konfiguriert. „Und zu unserer großen Freude befand sich im Angebot von Roth-Massivhaus ein Winkelbungalow mit Turm – genau so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte.“
Auch die Finanzierung klärte sich nach Startschwierigkeiten schnell. Dank energieeffizienter und solider Planung des Bungalows, gab es schließlich eine Förderung der KfW.
„Mir war es wichtig, möglichst umweltfreundlich zu bauen und keine klimabelastende Haustechnik zu wählen“, erklärt die Bauherrin. „Mit der maßgeschneiderten Lösung bin ich äußerst zufrieden. Die Erdwärmepumpe nutzt erneuerbare Energie und kühlt im Sommer sogar. Den Komfort einer Fußbodenheizung genieße ich sehr.“
„Sieht schon wie ein richtiges Haus aus“
Der temporeiche Baufortschritt begeisterte nicht nur Tochter Anna. Wissbegierig und gespannt hatte Kathrin Zappe dem Start der Bauarbeiten entgegengefiebert. „Vor Ort sein, Kaffee kochen und Stullen schmieren für die Bauleute, das wollte ich mir unbedingt gönnen. Zudem wollte ich lernen, wollte verstehen, warum im Haus wo was steckt.“ In der Zeit entstanden Hunderte Fotos, die den Fortgang der Arbeiten belegen und zeigen, wie der Bungalow Gestalt annahm.
Die Journalistin, die vor ihrem Studium eine Ausbildung zur Betonwerkerin absolviert hatte, legte hin und wieder selbst Hand an, etwa beim Buddeln von Gräben für Leerrohre. „Das gefiel dem Bauleiter gar nicht, sah er doch die Sicherheit gefährdet“, erinnert sich Kathrin Zappe lachend. Was zu dem Zeitpunkt keiner von beiden ahnte: Das war der Beginn einer wunderbaren und andauernden Partnerschaft.
Wohngenuss mit Panoramablick
Auf das gelungene Neubauprojekt sind beide stolz. Kathrin Zappe erfüllte sich ihren Wunsch nach einem gemütlichen Zuhause. Lang zurück liegende Besuche im früheren Haus der Großmutter, einem Forsthaus, waren prägend für die Auswahl der Fassade: Rotes Verblendmauerwerk und Stichbögen über Fenstern und Türen. Wer den Winkelbungalow betritt, ist beeindruckt vom angenehmen Mix aus Funktionalität und Gemütlichkeit. Der einladende Wohn-Ess-Bereich mit offener Küche erstreckt sich über die gesamte Gebäudelänge auf mehr als 50 Quadratmetern. Große Fenster zum Garten und ein Kamin versprechen Entspannung und Wohlbehagen zu jeder Jahreszeit. Auf dieser Ebene finden außerdem ein Arbeits- und ein Schlafzimmer sowie das Bad mit Wanne und Dusche, ein Gäste-WC und der Haustechnikraum Platz.
In den Turm zum Lieblingsplatz der Hausherrin geht es über eine halb gewendelte Treppe. Von hier oben genießt die Journalistin die unverbaute, herrliche Aussicht über Wiesen bis zum nahen Wald. Der Raum wird als Gästezimmer genutzt, zum Arbeiten oder Entspannen. Gern bereitet sich die Bauherrin hier auf Reportagen und Interviews vor.
Flexibel auf Kundenwunsch reagiert
Ihre Entscheidung, mit Roth-Massivhaus zu bauen, hat Kathrin Zappe nicht bereut. Besonders die zugewandte und individuelle Betreuung sowie die enorme Flexibilität bei der Bauausführung begeistern sie bis heute. Etwa bei der Umsetzung ihres Wunsches nach einer Kuschel-Aussichtsnische im Turmgeschoss: Hier war ein Gästebad mit Dusche und Fenster vorgesehen. Weil das Fenster jedoch der Aussichtsnische zugutekommen sollte, wurde – gerade noch rechtzeitig – umgeplant. So wurde die Dusche im Badezimmer untergebracht und das Gästebad schmaler. Für Tageslichteinfall wurde ein Bullauge in die Wand eingelassen. Eine nautische Uhr ergänzt die maritime Atmosphäre ebenso wie das schöne Schiffsparkett.
Glücklich in die zweite Lebenshälfte
„Wenn ich gewusst hätte, dass in das neue Haus auch eine neue Liebe einzieht, hätte ich mehr Platz eingeplant“, resümiert Kathrin Zappe. Inzwischen wohnt sie das ganze Jahr über in ihrem schmucken Turmbungalow. Die Eigentumswohnung in Berlin nutzt sie nur noch, wenn sie beruflich in der Stadt zu tun hat.
„Mein Bungalow ist schon etwas Besonderes. Ich genieße das Leben und Wohnen mitten im Grünen sehr.“ Freunde und Familie teilen ihre Begeisterung und sind gern zu Gast.
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